Donnerstag, 5. Juli 2007

Compaq WL410

In meinem Sammelsurium von Access Point, Wireless-Routern, WLAN-PCMCIA-Karten und WLAN-PCI-Karten habe ich auch zwei Compaq Access Points WL410 gefunden.


Diese haben ich eigentlich nie benutzt, denn ich hatte schon immer lieber Router als reine Access Points. Diese habe ich nur gekauft, weil es ein sehr günstiger Weg war an PCMCIA-Karten zu kommen, welche den Monitor Mode unterstützen. Der Compaq WL410 ist eigentlich nicht anderes als eine PCMCIA-to-Ethernet-Bridge und so ist die PCMCIA-Karte nur gesteckt. Heute mit Atheros-basierenden Karten ist es eigentlich kein Thema mehr, dass man Netzwerkkarten mit Hermes/Orinoco-Chipsätzen braucht für den Monitor Mode. Vor 3 Jahren sah es jedoch ein bisschen anders aus. Für Kismet verwende ich immer noch am liebsten Lucent Orinoco 802.11b Gold oder Silver, da sie einen Antennen-Anschluss haben und sich unter Red Hat Linux 9 (jaja, ich weiss ist nicht mehr ganz zeitgemäss) in 2 Minuten zum Benutzen einrichten lassen. Treiber orinoco-0.13e herunterladen, Monitor Mode-Patch herunterladen, patchen, Treiber installieren...fertig
Ich lache immer, wenn Leute versuchen, ihre Netzwerkkarten unter Windows mit Hilfe von Airopeek zur Arbeit im Monitor Mode zu überreden. Und glauben Sie mir, davon gibt es haufenweise...dieses Thema gehört eigentlich nicht hier her, aber gut, dass ich wieder einmal ausserhalb des Wireless-Forum der schnelle Weg zum funktionierenden Monitor Mode beschrieben habe.

In der Zwischenzeit ist mir eingefallen, dass man diese alten 802.11b-Kisten auch noch für andere Zwecke brauchen könnte, nämlich als Clients in einem bestehenden Netzwerk, wenn sie direkt an die Netzwerk-Karte der Rechner angeschlossen werden. Aber auch dazu zu einem späteren Zeitpunkt mehr...

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