Mittwoch, 10. Oktober 2007

IT-Fitness Test

Microsoft hat wieder einmal einen netten Schachzug gemacht. Herr Ballmer lässt sich mit einer Bundesrätin fotografieren und eröffnet den IT-Fitness Test. Er hatte wohl noch ein paar freie Minuten in seinem vollen Terminplan, um auch da dabei zu sein. Sonst hat er wohl wie immer, grosse Töne gespuckt wie "Die Software-Gigantin wird in 15 Jahren die innovativste Software-Firma überhaupt sein"...blablablabla, alles ist so innovativ wie Vistas 3D-Desktop: zum Glück haben die Linux-Entwickler schon ein Jahr vorher AIGLX und Beryl/Compiz entwickelt, so konnten sie etwas abschauen und also Innovation verkaufen

Im Interview bei punkt.ch antwortete Bundesrätin Leuthard auf folgende Frage:

Die Testfragen beziehen sich stark auf Microsoft- Produkte wie Word oder Windows. Soll sich IT Wissen auf diese Produkte beschränken?

Nein, sicher nicht. Ich denke nicht, dass die Initiative IT-Fitness einseitig ist. Die 42 Fragen sind nicht produktelastig. Das wäre falsch. Man muss zudem wissen, welches die meistbenutzten Produkte sind. Es ist unsinnig, eine Software einzubauen, die niemand kennt.

Und welches sind denn die meistbenutzten Programme? Ist es nun etwa Thunderbird statt Outlook? Der Test befasst sich nur mit Microsoft-Produkten und aussagekräftig ist er, aus meiner Sicht, nur beschränkt. Denn sonst könnte es ja kaum sein, dass ich nur 5 Fragen falsch beantwortet habe. Da ich zu den Sehenden gehöre, konnte ich ein Word-Icon natürlich erkennen.

Neben der Auswertung gibt es auch noch eine Urkunde. So habe ich nun auch ein "Zertifikat". Nur leider kann ich damit nichts anfangen.

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