FAD 2007 EMEA
Am Freitag begann der inoffizielle Teil des FAD EMEA 2007. Wie hätte es anders sein können, als ich angekommen bin? Alle Teilnehmer sassen im Tagungsraum vor ihren Maschinen. Eine Konzentration herrschte im Bereich der Steckdosen deutete darauf hin, dass die Akkus wohl schon eher leer waren. Mir kann es sehr gelegen, dass wir um 19.30 Andi Rau am Bahnhof abholen mussten und es so Richtung Nachtessen ging.
Standesgemäss besuchten wir ein traditionelles Restaurant, welches italienische Speisen sevierte und so garantiert für alle etwas essbares auf der Karte hatte. Es hatte zwar nicht das Flair eines Ristorante, sondern erinnerte mich eher an die "Esssräume" in einem Schullager. Immerhin hatten das Bedienungspersonal einen italienischen Einschlag. Nach einer Vorspeise und bei verschiedenen Besuchern Salaten kam auch schon die Hauptspeise. Es wurde hauptsächlich Pizza gegessen und plötzlich kamen noch die letzen zwei Teilnehmer. Netterweise hat das Fedora-Projekt das Essen bezahlt. Vielen Dank an Max.
Als wir wieder im Schloss waren, wurden als erstes wieder die Netzwerk-Infrastruktur aufgebaut. Da der Abend schon recht vorgeschritten war, wurde der offizielle Teil, welcher das Tagesprogramm des Samstages beinhaltete, recht kurz gehalten. Die ersten Teilenehmer, wie auch ich, begannen in der Zwischenzeit ausgiebig zu gähnen und so zog es nach und nach alle Richtung Hotelzimmer, um zu schlafen.
Der Morgen war eher kalt in meinem Hotelzimmer, da ich in der Nacht vergessen hatte die Heizung einzuschalten. Die Dusche war jedoch warm und so es nicht so schlimm. Ich bin nicht der letzte gewesen, welcher den Speisesaal zum Frückstück betrat. Gewisse beschränkten sich jedoch auf Kaffee und Zigaretten zum Frühstück. Der kulturelle Teil umfasste die Besichtigung des ältestens Wasserkraftwerkes. Das Flusskraftwerk Whylen.
Zurück im Schloss Beuggen hat der FAD EMEA 2007 nun definitiv begonnen...Die Traktanten wurden abgearbeitet. Nach der Übersicht der verschiedenen Länder und diveresen Abstecher zum Thema, welchen den meisten unter den Fingern brannte: Der Fedora-Store. Thomas Canniot zeigte Merchandising-Artikel aus dem Shop, welcher in Frankreich aufgebaut wird. Die Tasse hat mir persönlich sehr gut gefallen, da die Qualität stimmt. Die anderen Dinge, wie der Teddybär, welcher zwar lustig ist, und das Lanyard, haben mich nicht wirklich überzeugt. Die Abhandlung der Events dauerte etwas länger und ergoss sich in einen angeregte Diskussion über die Anzahl der zu bestellenden Fedora Live-Medien. Die Eventbox und die NPO hatten auch ihren Platz. Bei der Eventbox sei angemerkt, dass dies nicht nur Hardware, sondern ebenfalls oder hauptsächlich ein Mindset sein sollte (aus diesem Grund haben ich in der Zwischenzeit begonnen, im Marketing-Bereich des Fedora-Wiki alle möglichen Dinge zu sammeln) . Weiter haben wir noch das monatliche Meeting und die Fedora Mitgliedschaft (oder im Wiki) behandelt.
Ein andere Produkt dieses FADs war, dass Pierre-Yves und Jens sich intensiv mit dem Fingerabdruck-Scanner bei modernen Notebooks beschäftigt haben und anscheinend sogar Pakete dazu fertiggestellt haben. Keysigning und die Zwischendiskussionen rundeten den Nachmittag ab. Chitlesh hat sich, wie schon letztes Jahr, die meiste Zeit mit der Präsentation beschäftigt. Joerg Simon hat daraus dann eine Fotostory zusammengestellt.
So um 19.00 war dann die Zeit gekommen, um essen zu gehen. Wir begaben uns in ein Lokal, welches uns Fondue serviert. Für ein paar Teilnehmer war dies das erste Mal, dass sie Fondue gegessen haben. Es gibt da so gewissen Regeln, was das Verlieren des Brotes anbelangt. Netterweise hat Andi Rau es geschafft sein Brot dreimal zu verlieren und so muss er sich für FAmSco nominieren. Weil dreimal sogar als Chair :-). Ich freue mich schon seine Selbstnomination zu lesen. Da es im Fondue-Keller sehr heiss und feucht war, war ich froh gewesen, dass wir uns bald wieder auf den Weg gemacht haben zurück zu unserer Unterkunft. Da der Abend noch jung war, versammelten sich natürlich wieder alle im Tagungsraum, um noch ein bisschen Wein zu trinken und die letzten Dinge zu klären.
Sonnatg Morgen, das Wetter ist immer noch schlecht und so gab es kein Gruppenbild mit Sonnenschein.
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