Rsync zum Erstellen eines lokalen Mirrors
Der rsync-Prozess mit meinem Mirror-Skript zum Herunterladenes der Daten von einem Mirror einer deutschen Universität (diese besitzt gemäss Mirror-Liste eine 2 GB/s-Verbindung ins Netz) zieht sich trotz meiner 3 MB/s-Leitung sehr in die Länge. Wahrscheinlich bin ich nicht der Einzige, der gerade sein lokales Repository auf den neusten Stand bringt. Ich überlege mir gerade, ob es nicht schön wäre, wenn man eine kleine Anwendung hätte, welche das Anlegen eines lokalen Mirror konfigurieren und so vereinfachen würde. So müsste man sich nicht um die Mirror-Liste, die Architekturen, die Releases, was man alles nicht will (.../debug oder .../iso) und das daraus resultierende rsync-Kommando kümmern. Eine Funktion wie sie yum-fastestmirror bietet, wäre auch nicht zu verachten, nur in diesem Fall für die rsync-Server. Ein paar Mal klicken, warten und dann hat man seinen eigenen massgeschneiderten, lokalen Mirror der Fedora Repositories, der sich auch noch automatisch aktualisiert. So weit so gut...mal schauen, was sich aus diesem "Brain dump" machen lässt. Als Maschinenbauer sind meine Programmier-Fähigkeiten natürlich nicht so ausgereift wie die eines Vollblut-Informatikers. Programmieren ist Programmieren. So müssen zwei Semester C# und je ein Semester Delphi und Visual Basic herhalten um eine Python-Anwendung zu schreiben. Bash und zenity fallen weg, da unter Fedora die meisten Anwendungen in Python geschrieben wurden/werden und so die Chance grösser ist, dass mir geholfen wird. Einen Namen für dieses Tool habe ich auch schon gefunden: Local Mirror Manager oder kurz lmm :-)
2 Kommentare:
schon klar, zieht sich das Spiegeln etwas in die Laenge - sind ja auch 34GB ;)
nun sind es 45.7 GB...muss wohl noch den Schrott löschen. Das Problem war aber, dass der Download teilweise auf 80 Kbits/s abgesackt ist und sich so die benötigte Zeit halt fast verdreifacht...nun habe ich alles. Bei mir ist der Sammler aus der Urzeit wieder einmal durchgeschlagen :-D
Kommentar veröffentlichen