Sonntag, 3. Juni 2007

LinuxTag No. 4

Der letzte Tag einer Messe ist meistens am besten besucht, speziell am Wochenende. Dies war auch beim LinuxTag 2007 so. Es hatte merklich mehr Besucher als an den vorherigen Tagen (oder waren es immer noch die gleichen, welche jetzt auf viele gratis Goodies hofften...). Der Verkauf der Merchandising-Artikel zum Decken der Kosten lief so etwas besser als an den Vortagen. Die Kernel 0.01-Poster mit der Unterschrift von Alan Cox waren auf jeden Fall alle weg. Der Abbau begann so etwa um 17.00 Uhr, auch wenn die Messeleitung gesagt hatte, dass man mit dem Abbau erst nach 18.00 Uhr beginnen dürfte. Die meisten Besucher war sowieso schon nach 17.00 Uhr weg. Ich nutzte die Gelegenheit noch ein Magazin für die Reise vom Stand zu holen und meine persönliche Event-Box zu packen. Der Inhalt hat sich bewährt, auch wenn die Grösse etwas an der oberen Grenze ist. Was gefehlt hatte, sind ablösbare Klebesticks (so wie Kaugummi-Streifen), solche hatte jedoch glücklicherweise Gerold dabei. Jens Kühnel hat mir eines seiner signierten Samba-Bücher geschenkt, bevor er den Stand verlassen hat, was mich sehr gefreut hat. Nach dem Abendessen im Hostel begannen gewissen Leute mit den Tischtennis spielen. Nebenbei bemerkt, es wurde schon langsam dunkel, aber der Ehrgeiz erhellte wohl den Spielbereich. Francesco versuchte gleichzeitig auf seinem Laptop OpenSUSE von einer Live-CD zu starten, da er sehen wollte, wie dieses System aussieht. Es endet aber schon beim Starten mit einer interessanten Fehlermeldung...meine F7-Installation läuft erstaunlich gut. Ich bemerke nur ein paar Unangenehmheiten. Die ärgerlichste ist, dass nach Suspend die WLAN-Karte nicht mehr funktioniert, leider hilft nur noch ein Neustart des System um sie wieder zum Arbeiten zu bewegen. Der X-Server, respektive es ist wohl Beryl, macht auch noch ein paar Zicken, wenn das System aus dem Standby-Modus erwacht, aber mit einem schnellen Wechsel auf eine andere Konsole und wieder zurück, lässt es sich beheben. Nach dem Packen stellte ich fest, dass ich mehr Zeugs hatte, als bei meiner Ankunft in Berlin. Dies lag wohl daran, dass ich etwa 15 T-Shirts mehr hatte (2 Ambassador-Poloshirts, 3 "I am Fedora"-T-Shirts und noch einmal 10 in Plastik verpackte "I am Fedora"-T-Shirts für die OpenExpo im September). Die beiden Fedora Caps fielen nicht wirklich ins Gewicht. Aber die Rolle mit den Fedora Postern und dem LinuxTag-Postern. Gewissen Dinge musst ich im meine dritte Tasche auslagern.

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