Donnerstag, 14. Juni 2007

Local Mirror Manager (lmm)

Der Local Mirror Manager (lmm) soll auch unerfahrenen Anwendern ermöglichen, dass sie einen lokalen Fedora Repository-Mirror erstellen können (zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht auch andere Distributionen). Im ersten Schritt wäre wohl die Bezeichnung Local Mirror Builder fast besser. Um einen lokalen Mirror zu erstellen, gibt es diverse Varianten:

  • rsync
  • ftp
Meine persönlich bevorzugte Methode war und ist rsync. Der Local Mirror Manager soll grundsätzlich die Funktionalität von rsync mit einer einfacheren Konfiguration verbinden. Momentan ist das Bash-Skript im Verhältnis zu früher eher kurz, da die Struktur geändert wurde, bald wird es aber wieder umfangreicher. Zudem muss jeder Person, die das Skript nutzen will, es an die eigenen Gegebenheiten anpassen. Folgende Funktionen sollte die Anwendung besitzen (unverbindlich): Grundsätzlich
  • Auswahl des Speicherortes
  • Auswahl Architekturen und der Releases
  • bestimmen der Ausschlüsse ( --exclude )
  • Ergänzen von crontab zum automatischen Update
  • Fortschritts-Anzeige und Restdauer-Anzeige
  • gleichzeitiger Zugriff auf mehrere Server (wenn der rsync-Server nicht mit max. Download-Geschwindigkeit Daten liefern kann)
  • Generierung von neuen yum-Konfigurations-Dateien (ev. lokale und Netzwerk-Version)
  • Automatische lokale Speicherung unter /etc/yum.conf.d/ (ev. auch verteilen der yum-Konfig-Files per ssh an die Systeme im Netzwerk)
  • Logging
Datentransfer
  • rsync für den Datentransfer
  • automatischen Beziehen der Mirror-Liste
  • bestimmen des schnellsten Mirrors (analaog yum-fastestmirror)
  • Beschränkung der Download-Geschwindigkeit
Weitere Anregungen und auch konkrete Hilfestellungen sind natürlich willkommen. Der Name ist nur so eine Idee, aber eine Suche hat keine konkreten Treffen gebracht.

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