Samstag, 30. Juni 2007

Fedora Translation Project

The Fedora Translation Project has now a logo. If you want to help translate applications, documentation, and websites check out this web page for futher information. We are still looking for fellows for ther german team (for the other teams of course, too). The process of moving from i18n.redhat.com to http://translate.fedoraproject.org/ is still in progress. Dimitris Glezos is working on transifex (take a look at this eyecandy...), a "brandnew" system for translating. In the near future people can make translations without taking care of the used SCMs of the application or the documentation.

Meine Artikel im deutschen Fedorawiki

Die Anzahl meiner "Baustellen" im deutschen Fedorawiki ist ziemlich gross, musste ich mit Schrecken feststellen. Zudem sind diverse Artikel schon seit längerem nicht mehr überarbeitet worden...glücklicherweise haben wir aber fast alle "Core"-Einträge entfernt, welche es zu entfernen gab. Artikel in Bearbeitung

Seite Kurz-Beschreibung
Ettercap Installation und Verwendung von ettercap
awstats Installation und Konfiguration von awstats
gtkpod Installation und Verwendung von gtkpod
PXE Booten per Preboot Execution Environment
Captive Portal System Installation und Konfiguration von Wifidog
Backup mit amanda Installation und Konfiguration von amanda-Backup
GpsDrive-Installation Installation und Nutzung von GpsDrive unter Fedora
Diese Artikel haben unterschiedliche Umfänge und befinden sich auf unterschiedlichen Streckenabschnitten der Fertigstellung. Die meisten sind aber schon umfangreicher. Ich arbeite immer daran, wenn ich einen Moment Zeit und Lust habe. Artikel in Planung oder Entwurfsstadium

Seite Kurz-Beschreibung
Geschichte von Fedora Geschichte von Fedora
IPv6 Aufbau Konfiguration eines IPv6-Netzes
Cups Installation und Konfiguration von CUPS
CVS Verwendung von CVS
FTP Server Installation und Konfiguration von vsftp
Kismet Wireless-LAN-Netzwerktool
CoolKey-Installation Installation und Konfiguration des Smartcard-Sicherheitsdienstes
Diese Artikel befinden sich teilweise erst in einem frühen Entwurfsstadium. Bei SELinux und Xen hat der Trick mit dem Schreiben der Einleitung und ein paar elementaren Punkten funktioniert :-) Genauer gesagt, hat dann jemand anderes, der sich besser mit der Materie auskennt als ich, den Artikel erweitert und auf einen würdigen Stand gebracht zum Veröffentlichen.

Wireless Networking in the Developing World

Das elektronische Buch Wireless Networking in the Developing World ist vor einer längeren Zeit erschienen und gilt fast ein bisschen als Standard-Werk. Rob Flickenger, der Autor des Captive Portal nocat, hat an diesem Buch massgeblich mitgeschrieben. NoCat wird seit nun mehr vier Jahren nicht mehr weiterentwickelt, resp. es gab keine neuen Versionen und so scheint es leider auch ein bisschen mit diesem Buch zu sein. Es wurde geschrieben und fertig...die ganzen Wireless-Technologien haben sich zwar nicht sehr weiter entwickelt, aber aus meiner Sicht können dieses Buch schon wieder eine Überarbeitung vertragen. Aus diesem Grund und auch da es Null Feedback gegeben hat, habe ich auch die Übersetzung vor einer Weile auf Eis gelegt. Anyway...das Buch kann von der Webseite heruntergeladen werden. Für weitere Informationen kann auch das Wiki unter http://wiki.wndw.net/moin/Welcome herangezogen werden.

Freitag, 29. Juni 2007

Das Leben in Jahr 2007

So merkst du, dass du im Jahr 2007 lebst,weil... 1) Du unabsichtlich Deine PIN-Nummer in die Mikrowelle eingibst 2) Du schon seit Jahren Solitär nicht mehr mit richtigen Karten gespielt hast 3) Du eine Liste mit 15 Telefonnummern hast, um Deine Familie zu erreichen, die aus 3 Personen besteht 4) Du Mails an Deinen Kollegen schickst, der direkt neben Dir sitzt 5) Du den Kontakt zu Freunden verloren hast, weil sie keine E-mail Adresse haben 6) Du nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommst und Dich mit Firmenname am Telefon meldest 7) Du auf Deinem Telefon zu Hause die Null wählst, um ein Amt zu bekommen 8) Du seit 4 Jahren auf Deinem Arbeitsplatz bist, allerdings für 3 verschiedene Firmen 10) Alle Fernsehwerbungen eine Web-Adresse am Bildschirmrand zeigen 11) Du Panik bekommst, wenn Du ohne Handy aus dem Haus gehst und umdrehst, um es zu holen 12) Du morgens aufstehst und erstmal Thunderbird/LotusNotes/Outlook aufmachst, bevor Du Kaffee trinkst 13) Du den Kopf neigst, um zu lächeln ;-) 14) Du diesen Text liest und grinst 15) Schlimmer noch, Du bereits weisst, wem Du das Mail weiterleitest 16) Du zu beschäftigt bist, um festzustellen, dass in dieser Liste die 9 > fehlt 17) Du die Liste jetzt noch mal durchgehst, um nachzuschauen, ob wirklich die 9 fehlt Immer wieder lustig, auch wenn die Nachricht jedes Jahr von neuem die Runde durch die E-Mail-Adressbücher der Leute macht.

Repo-File für Local Mirror Manager

Beim Python-Fähigkeiten sind immer noch etwas beschränkt, auch da ich mich in der letzten Zeit hauptsächlich mit Übersetzungen herumgeschlagen habe. Also mache ich diese Funktionen, welche ich machen kann und die ist das Schreiben einer neuen Konfigurations-Datei für yum. Es ist ein Gerüst für den weiteren Ausbau...in einem ersten Anlauf hat es nur einen Eintrag für Fedora und auch lassen sich die Architektur und Speicherort noch nicht von einer anderen Stelle übertragen.

import socket, os

sys_name = socket.getfqdn(socket.gethostname(  ))
ip_addr = socket.gethostbyname(sys_name)
dir_name = "/home/devel/lmm/yum.repo.d/"

fo = open(dir_name 'fedora-lmm.repo', 'w')
fo.writelines(['[fedora]\n',
               'name=Fedora 7\n',
               'baseurl=http://',ip_addr,'/fedora/linux/releases/7/Everything/i386/os/\n',
               'enabled=1\n',
               'gpgcheck=1\n'])
               'gpgkey=gpgkey=file:///etc/pki/rpm-gpg/RPM-GPG-KEY-fedora'])
fo.close()
Bei der IP-Adresse wird auch leider nur localhost (127.0.0.1) angezeigt, obwohl eigentlich die IP-Adresse aus dem Netzwerk verwendet werden sollte. Und noch ein weiteres Fragment...vorläufig auch nur für eine Datei, aber später sollte es auch noch gerade das Konfigurations-File für die Updates korrigieren.
# Disable yum files
# search for enable and set it from 1 to 0

import fileinput, string, glob, sys

path = "/home/devel/lmm/test-yum/fedora.repo"

text1 = "enable = 1"
text2 = "enable = 0"

files = glob.glob(path)
for line in fileinput.input(files,inplace=1):
     line = line.replace(text1, text2)
     sys.stdout.write(line)
Der kausale Zusammenhang zwischen dieser Aktion und dem Anlegen der benötigte Datei muss auf jedenfall gegeben sein, sonst deaktiviere ich gerade alle. So existiert nun schon für drei Teile eine Idee. Da ich keine Zeitrahmen habe, habe ich es auch nicht eilig.

Donnerstag, 28. Juni 2007

Neue Web-Seite in altem Browser

Da meine HP Visualize B2000 mit HP-UX 10.2 (das Release-Datum dieser Version war 1996...never touch a running system wurde wohl etwas zu wörtlich genommen oder niemand wollte Geld für die Updates ausgeben) eigentlich ein Schattendasein fristet und nur noch für genau eine Anwendung verwendet wird, habe ich ein bisschen herumgespielt.

Als der Browser-Krieg zwischen Netscape und Mircosoft wohl seinen Höhepunkt hatte, gab es auch eine Version des Internet Explorer für Unix-Systeme...Microsoft Internet Explorer 5 in der Version 5.00.2013.1312 (das ist noch eine Versions-Nummer :-) ). Mircosoft wollte wohl auf keinen Fall diesen Markt verlieren und hat sogar Programme für feindliche Betriebssystem verteilt.

Wie zu vermuten war, kommt dieser Browser natürlich mit den neuen Webseiten nicht mehr so gut klar. So sieht die Fedora Projekt-Startseite aus


Könnte schlimmer sein, denn der Grossteil der Seite ist zu erkennen. Die Wiki-Seite sieht schon weniger gut aus leider.

Abkürzungen innerhalb des Fedora Projekt

Unweigerlich kommt man mit vielen Abkürzungen in Berühung, wenn man die Fedora Projekt-Webseite besucht oder mit anderen darüber spricht. Um für neue Besucher ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen, fasse ich an dieser Stelle mal ein paar zusammen, welche mir auf die schnelle eingefallen sind. fpo fedoraproject.org FAS Fedora Account System F7 Fedora 7 FC6 Fedora Core 6 FLP Fedora Localisation Projekt l10n Localization i18n Internationalization FWN Fedora Weekly News FAmSCo Fedora Ambassador Steering Committee FESco Fedora Engineering Steering Committee FDSCo Fedora Documentation Steering Committee Fedora Marketing Steering Committee EPEL Extra Packages for Enterprise Linux SIG Special Interest Group FUDCon Fedora User and Developer Conference FAD Fedora Ambassador Day

Mittwoch, 27. Juni 2007

Projekt-Koordinator und Maintainer

Da sich bis gestern am Abend kein Koordinator für den deutschen Teil der Fedora-Übersetzungen gefunden hatte, habe ich diesen Job nun übernommen. Dimitris Glezos ist nicht ganz unschuldig an der Sache und auch daran nicht, dass ich nun auch noch Maintainer für Deutsch bin. Jemand müsse die Bug-Reports lesen und weiterleiten, war seine Begründung...wenn es nur dabei bleiben wird :-). Auf der anderen Seite sind die xml-Dateien sehr schnell geändert und dann steht dort ein anderer Name drin. Aber ja, wer etwas will (Fedora in deutscher Sprache, beispielsweise), muss dafür arbeiten... Der neue Auftritt der Übersetzungsgruppen : http://translate.fedoraproject.org/languages/de Die Wiki-Seite : http://fedoraproject.org/wiki/L10N/Join Die Mailing-Liste : https://www.redhat.com/mailman/listinfo/fedora-trans-de Auch an dieser Stelle rufe ich noch einmal dazu auf, dass sich alle Personen, welche an Übersetzungen innerhalb des Fedora Projekt interessiert sind, mitarbeiten können. Weitere Fragen werden gerne in der obengenannten Mailing-Liste beantwortet. Die allgemeinen Voraussetzungen sind:

  • ein bisschen freie Zeit haben
  • man sollte der deutschen Sprache mächtig sein (natürlich nur für den deutschen Teil) und natürlich auch dem englischen, damit man die Original-Dateien versteht
  • minimale Informatik-Kenntnisse haben (gpg & cvs)
  • eine Internet-Verbindung besitzen
Übersetzungen sind speziell geeignet für Personen, welche den Projekt helfen wollen, aber bis jetzt nicht genau gewusst haben, wie sie dies tun sollen. Es braucht nicht nur Leute, die programmieren...

Dienstag, 26. Juni 2007

Pundit, Freenx und Nvidia

Vor langer Zeit habe ich mir einen Asus Pundit P1-AH1 gekauft, gedacht als digitalen Videorecorder. Bis heute benutze ich ihn aber nicht dafür, auch wenn er zwei eingepresste Hauppauge TV-Karten (eine PVR-150 und eine PVR -250) hat. Eingepresst im wahrsten Sinne des Wortes, da das Gehäuse zu knapp bemessen ist, um PCI-Karten einzubauen. Gestern war es dann endlich so weit: Auch dieses System sollte auf F7 aktualisiert werden. Erinnert, dass es ein 64-bit-System ist, dann eine Boot-CD gebrannt und gestartet...so weit so gut, acpi = off, Netzwerk-Karte wird nicht gefunden, Harddisk wird nicht gefunden...hmmm, wie konnte ich damals FC6 installieren? In der 32-bit-Version also ein neuer Versuch mit der 32-bit-Versionen von F7 und es funktioniert. Nach der Installation mal die ersten 300 MB Updates installiert und nun haben ich ein sauberes System für MythTV. Da ich keinen Nerv hatte es mit der 64-bit-Verison noch einmal zu versuchen, habe ich es so gelassen, denn es funktioniert ja... Da dieses System ein einsames Leben im Wohnzimmer lebt, wollte ich es wie schon vorher mit FC6 als Remote-Desktop nutzen. Also mal Freenx installiert und versucht den Key zu übertragen scp root@system03.localnet04.bernewireless.net:/var/lib/nxserver/home/.ssh/client.id_dsa.key /usr/NX/share/client.id_dsa.key dies schlug fehl...Ich erinnerte mich, dass im FedoraForum.de jemand schon ein ähnliches Problem hatte und er hat es sogar gelöst. Der Pfad ist neu /etc/nxserver zum Schlüssel. So muss der Freenx-Artikel bei Gelegenheit mal angepasst werden. Die Authentifizierung funktionierte, aber die Sesson könnte nicht gestartet werden. Das Anschliessen eines TFT-Monitor machte die Ursache sichtbar. Der Nvidia-Treiber wurde wohl nicht richt geladen, resp. der falsche wurde geladen. So weiss ich nun wenigstens, was ich heute Abend zu tun habe :-)

Projekt-Koordinator

Alle Aufrufe, dass sich jemand für die Stelle als Projekt-Koordinator für die deutsche Übersetzungen von Fedora relevanten Dingen meldet, verhallen ungehört. Das einzige Feedback auf die erneuten Aktivitäten auf der Mailing-Liste war, dass sich jemand abmelden wollte. Sonst nichts... Ich habe das Gefühl, dass ich der einzige bin, der sich momentan an Übersetzungen für Fedora arbeitet. So wird es wohl auch so enden, dass ich der Projekt-Koordinator werden muss, aus Mangel an Alternative. Es wäre nicht schlecht, denn so wäre ich mein eigener Chef. Falls sich gegen alle Erwartungen doch jemand finden würde, der dieses "Jöblein" übernehmen will, soll sie oder er doch bitte an die deutsche Übersetzungs-Liste schreiben. Deutsche Übersetzungs-Mailing-Liste : https://www.redhat.com/mailman/listinfo/fedora-trans-de

Sonntag, 24. Juni 2007

Docs-common

In der Zwischenzeit habe ich die entities unter docs-common in einer ersten Fassung auf Deutsch übersetzt. Die Arbeit ist aber nur teilweise abgeschlossen, denn es müssen nun die XML-Datei übersetzt werden. Nur dauerndes Tropfen höhlt den Stein... Mal schauen, wie lange es dauert, bis sich die erste Person meckert, weil das "scharfe" S verschwunden ist, resp. ich es nicht benutze. In Fedorawiki.de dauerte es gar nicht lange, aber heute schreit kein Hahn mehr danach, denn die Deutschen hätten wohl auch lieber nur noch ss statt das "scharfe" S. Je weniger Sonderzeichen desto besser einerseits, auf der anderen Seite fehlt dieses Zeichen auf der schweizerdeutschen Tastatur und so sind es schon zwei Gründe es wegzulassen.

Mittwoch, 20. Juni 2007

Deutsche Fedora Übersetzungen

Animiert vom neuen Erscheinungsbild des Übersetzungs-Projektes habe ich mich mal wieder drangemacht etwas Übersetzungsarbeit zu leisten, da seit längerer Zeit keine deutschen Release-Notes (Versions-Hinweise) mehr verfügbar sind. Es gibt eine grössere Anzahl von Strings, welche nicht übersetzt oder fuzzy sind für Fedora 8. Momentan ist noch genügend Zeit vorhanden, um es zu schaffen... Die Suche nach einem Koordinator für den deutschen Teil des Übersetzungsprojektes wird wohl im Sand verlaufen, da die Rückmeldungen trotz 142 eingetragenen Abonennten gleich Null ist.

Montag, 18. Juni 2007

Zyxel P2000W

Durch Zufall bin ich günstig an ein Zyxel P2000W gekommen. VoIP ist eine interessante Angelegenheit und mit einem "richtigen" Telefon ist es einfacher zu handhaben, da ja so kein Computer eingeschaltet sein muss und man sich frei in der Wohnung bewegegen kann. Mit phonestar.ch funktioniert es einwandfrei in annehmbarer Qualtität. netvoip.ch verweigert auch mit dem P2000W, wie auch schon mit Ekiga und dem Nokia E60, seine Mitarbeit. Nur schade, dass ich dort CHF 15 auf mein Konto einbezahlt habe, da ich diese nun nicht nutzen kann...

Somit ist das P2000W ist eine praktische Alternative zu Ekiga (wer sich dafür interessiert, sollte folgenden Artikel im Fedorawiki.de lesen), welches ich auf meinen Laptop unter Fedora verwende. So habe ich nun trotz dem Fehlen eines Festnetz-Telefonanschluss eine Festnetznummer, was praktisch ist, da sich so sehr viel Geld sparen lässt. Mit meinen Nokia E60 funktioniert die ganze VoIP/Sip-Geschichte leider immer noch nicht zufriedenstellen, aber wenn es mal funktioniert, habe ich, so zu sagen, eine kostenlose Sprechverbindung nach Hause...ein Walkie-Talk, welches IP-Technologie benutzt, wenn ein Wireless-LAN-Verbindung verfügbar ist.

Freitag, 15. Juni 2007

Die Mirror-Liste

Die erste Funktionalität ist nun schon fertig...es war nicht sonderlich kompliziert. Trotzdem musste ich mal im Python-Forum fragen, wie ich etwas machen muss, da ich die Abfolge nicht ganz verstanden hatte. Leider verweigert mir, Blogger.com eine korrekte Formatierung des Codes...also gibt es halt den Code als Bild.



Es schreibt schön... Write Mirror data to file... und dann wenn es fertig ist OK

Donnerstag, 14. Juni 2007

Local Mirror Manager (lmm)

Der Local Mirror Manager (lmm) soll auch unerfahrenen Anwendern ermöglichen, dass sie einen lokalen Fedora Repository-Mirror erstellen können (zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht auch andere Distributionen). Im ersten Schritt wäre wohl die Bezeichnung Local Mirror Builder fast besser. Um einen lokalen Mirror zu erstellen, gibt es diverse Varianten:

  • rsync
  • ftp
Meine persönlich bevorzugte Methode war und ist rsync. Der Local Mirror Manager soll grundsätzlich die Funktionalität von rsync mit einer einfacheren Konfiguration verbinden. Momentan ist das Bash-Skript im Verhältnis zu früher eher kurz, da die Struktur geändert wurde, bald wird es aber wieder umfangreicher. Zudem muss jeder Person, die das Skript nutzen will, es an die eigenen Gegebenheiten anpassen. Folgende Funktionen sollte die Anwendung besitzen (unverbindlich): Grundsätzlich
  • Auswahl des Speicherortes
  • Auswahl Architekturen und der Releases
  • bestimmen der Ausschlüsse ( --exclude )
  • Ergänzen von crontab zum automatischen Update
  • Fortschritts-Anzeige und Restdauer-Anzeige
  • gleichzeitiger Zugriff auf mehrere Server (wenn der rsync-Server nicht mit max. Download-Geschwindigkeit Daten liefern kann)
  • Generierung von neuen yum-Konfigurations-Dateien (ev. lokale und Netzwerk-Version)
  • Automatische lokale Speicherung unter /etc/yum.conf.d/ (ev. auch verteilen der yum-Konfig-Files per ssh an die Systeme im Netzwerk)
  • Logging
Datentransfer
  • rsync für den Datentransfer
  • automatischen Beziehen der Mirror-Liste
  • bestimmen des schnellsten Mirrors (analaog yum-fastestmirror)
  • Beschränkung der Download-Geschwindigkeit
Weitere Anregungen und auch konkrete Hilfestellungen sind natürlich willkommen. Der Name ist nur so eine Idee, aber eine Suche hat keine konkreten Treffen gebracht.

"Portable" DVDs

Wenn man sein Zuhause für eine gewisse Zeit verlässt, möchte neben der Musik-Sammlung vielleicht auch die DVD-Sammlung mitnehmen. Bei der Musik packt man alle seine ogg-Files auf die Festplatte, bei den DVDs die Video-Dateien...wie lassen sich aber DVDs "rippen"? Lange Zeit habe ich es nicht gewusst, wie man DVDs "rippen" kann, resp. ich habe nur die Lieblingsfilme mitgenommen. Da aber auch die Notebooks die 100 GB-Grenze bei den Festplatten überschritten haben, habe ich mich auf die Suche nach einen Ripper gemacht. Thoggen ist das Stichwort. Dieses Programm reduziert den Prozess zum Erstellen eines Ogg/Theora Video-Files auf wenige Mausklicks. Es lassen sich die Audiospuren auswählen und auch die Bildgrösse einstellen. Momentan werden aber noch keine Untertitel unterstützt. Das rpm-File kann von http://drpixel.tuxfamily.org/fedora/6/i386/thoggen-0.6.0-1.fc6.drpixel.i386.rpm heruntergeladen werden. Es wird jedoch GStreamer als Abhängigkeit benötigt. Momentan gibt es leider noch kein Paket für F7, aber ich denke, dass es in absehbarer Zeit eines geben wird.

Rsync zum Erstellen eines lokalen Mirrors

Der rsync-Prozess mit meinem Mirror-Skript zum Herunterladenes der Daten von einem Mirror einer deutschen Universität (diese besitzt gemäss Mirror-Liste eine 2 GB/s-Verbindung ins Netz) zieht sich trotz meiner 3 MB/s-Leitung sehr in die Länge. Wahrscheinlich bin ich nicht der Einzige, der gerade sein lokales Repository auf den neusten Stand bringt. Ich überlege mir gerade, ob es nicht schön wäre, wenn man eine kleine Anwendung hätte, welche das Anlegen eines lokalen Mirror konfigurieren und so vereinfachen würde. So müsste man sich nicht um die Mirror-Liste, die Architekturen, die Releases, was man alles nicht will (.../debug oder .../iso) und das daraus resultierende rsync-Kommando kümmern. Eine Funktion wie sie yum-fastestmirror bietet, wäre auch nicht zu verachten, nur in diesem Fall für die rsync-Server. Ein paar Mal klicken, warten und dann hat man seinen eigenen massgeschneiderten, lokalen Mirror der Fedora Repositories, der sich auch noch automatisch aktualisiert. So weit so gut...mal schauen, was sich aus diesem "Brain dump" machen lässt. Als Maschinenbauer sind meine Programmier-Fähigkeiten natürlich nicht so ausgereift wie die eines Vollblut-Informatikers. Programmieren ist Programmieren. So müssen zwei Semester C# und je ein Semester Delphi und Visual Basic herhalten um eine Python-Anwendung zu schreiben. Bash und zenity fallen weg, da unter Fedora die meisten Anwendungen in Python geschrieben wurden/werden und so die Chance grösser ist, dass mir geholfen wird. Einen Namen für dieses Tool habe ich auch schon gefunden: Local Mirror Manager oder kurz lmm :-)

Mittwoch, 13. Juni 2007

Neues Mirror-Script

Da ich nun definitiv Gefallen gefunden habe an Revisor , ist es an der Zeit mein lokaler Mirror auf den aktuellen Stand zu bringen, sonst kann ich immer nur versuchen Fedora Core 6-Medien zu erstellen. Mit Fedora 7 wurde die Verzeichnis-Struktur der Mirror-Server geändert, resp. an die neuen Gegebenheiten angepasst. Aus diesem Grund muss natürlich auch mein Mirror-Script angepasst werden. Es ist erfreulich, dass sich die Anzahl der Änderungen sehr in Grenzen hält. Das angepasste Skript ist sieht wie folgt aus... /usr/bin/rsync --archive --verbose --stats --partial --progress \ --exclude core/ \ --exclude extras/ \ --exclude updates/ \ --exclude development/ \ --exclude releases/7/Fedora/ppc/ \ --exclude releases/7/Fedora/i386/debug/ \ --exclude releases/7/Fedora/x86_64/debug/ \ --exclude releases/7/Fedora/source/ \ --exclude releases/7/Everything/ppc/ \ --exclude releases/7/Everything/i386/debug/ \ --exclude releases/7/Everything/x86_64/debug/ \ --exclude releases/7/Everything/ppc64/ \ --exclude releases/7/Everything/source/ \ rsync://ftp-stud.hs-esslingen.de/fedora/linux/ \ /mirror/fedora/linux/ Das Ganze in ein File kopieren, speichern, ausführbar machen und bei Bedarf laufen lassen.

Montag, 11. Juni 2007

OpenExpo und das Fedora Project

Das FedoraProject wird im September an der OpenExpo in Zürich teilnehmen. Die Anmeldung wurde von den Organisatoren bestätigt. Glücklicherweise müssen die Möbel nicht organisiert werden, da der Veranstalter einen Tisch, Stühle und eine Aufhängeelement für das Poster bereitstellt, ebenso müssen wir uns nicht um Strom und internet-Zugang kümmern. Mehr Informationen können im Fedora Project-Wiki gefunden werden -> OpenExpo

Der eine Mann hinter Revisor

Gestern am Abend habe ich die neuste Version von Revisor getestet, nachdem es mit revisor-2.0.3.6 zu einem Problem kommen kann, wenn die Release Notes gelinkt werden. Jeroen war so freundlich nach einer kurzen Unterhaltung per E-Mail und IRC revisor-2.0.3.9-1 bereitzustellen. Das Problem wurde aber nicht gelöst, da er in der Eile im rpm-Paket seine eigenen Pfade zu dem Konfig-Dateien nicht entfernt hatte . Wie es sich gehört, habe ich natürlich das Bugtracking-System von Revisor offen gehabt und plötzlich tauchte ein eher zwischenmenschlicher "Bug" auf.




Annoyance lässt sich hier wohl sehr gut mit Verstimmung umschreiben.



Die Lösung ist/war trivial :-) . Aber Jeroen, geh das nächste Mal ins Wohnzimmer und trinke Kaffee! Wir warten gerne eine Stunde oder zwei bis die Fehler behoben sind

Freitag, 8. Juni 2007

Fedora und Echo

Das Icon-Set "Echo" hat es ja leider nicht geschafft seinen Platz in Fedora 7 zu finden. Es verzögert sich immer wieder...da ich aber Echo will, habe ich ein bisschen herumgeschaut und sehr schnell viele hilfreiche Hinweise gefunden. Die Installation ist denkbar einfach

su -c 'yum --enablerepo=development install echo-icon-the'
Nun muss Echo nur noch ausgewählt werden und dann erstrahl der Desktop in neuem Glanz. Im Blog von deadbabylon hat es ein Bild...

Donnerstag, 7. Juni 2007

OpenExpo und das Fedora Project

Gestern erhielt ich ein E-Mail von Matthias Stürmer, dem Organisator der OpenExpo, bezüglich einer Teilnahme des Fedora Project an dieser Veranstaltung. Am LinuxTag in Berlin haben wir darüber gesprochen und da die Frist für den Call for Participation für die OpenExpo 2007 am 15. Juni 2007 ist, drängt die Zeit ein bisschen. Wenn mich jemand begleiten möchte an diesen Event, wäre ich froh, wenn ich ein Feedback erhalte, denn momentan ist es noch eine One-Man-Show...

VirtualBox und Fedora 7

Wie schon hunderte andere haben ich nun auch gemerkt, dass Innotek eine neue Version von VirtualBox veröffentlich hat. Neuerdings existiert auch ein Paket für Fedora 7. Die Installation hat sich durch dieses Paket merklich vereinfacht. Als erstes muss natürlich das Paket heruntergeladen werden. $ wget http://virtualbox.org/download/1.4.0/VirtualBox-1.4.0_21864_fedora7-1.i586.rpm.run Damit die Datei gestartet werden kann, muss sie "ausführbar" gemacht werden. # chmod +x VirtualBox-1.4.0_21864_fedora7-1.i586.rpm.run Starten des Installers # ./VirtualBox-1.4.0_21864_fedora7-1.i586.rpm.run Und die Installation mit Hilfe von rpm # rpm -ivh VirtualBox-1.4.0_21864_fedora7-1.i586.rpm Im Gegensatz zu älteren Versionen ist es nicht mehr notwendig die SELinux-Regeln selber anzupassen und Benutzer, da das Installations-Skript alles automatisch konfiguriert. Für ältere Versionen von VirtualBox und Fedora Core 6 kann der Artikel im Fedorawiki zur Hilfe bei der Installation genutzt werden.

Montag, 4. Juni 2007

LinuxTag No. 5

Am Sonntag sassen wir alle gemütlich zusammen im Hof unseres Hostel. Die einen warteten auf ihren Zug und die anderen auf ihr Flugzeug. Die Mehrheit der Anwesenden trank Kaffee in rauen Mengen und nach und nach schleppt wieder jemand sein Gepäck heran. Fast jeder hatte eine riesige Rolle mit Postern unter dem Arm.

Da ich Christoph vor ein paar Tagen diverse Pflaster gegen seine Blasen an dem Füssen gegeben hatte, bekam ich als "Gegenleistung" eine Red Hat Linux 9-Version , welche sich in einem eingeschweissten Karton befindet. Dies kann in der heutigen Zeit schon als Rarität bezeichnet werden, denn dies war die letzte Version, welche an End-Benutzer in einer boxed Version verkauft wurde.

Diese Kiste steht jetzt auf meinem Schreibtisch und erinnert mich so an die Zeit, als Fedora noch nicht geboren war. Es ist ein Erinnerungsstück. Ich denke aber, dass ich diese Box früher oder später für einen guten Zweck versteigern, verkaufen oder was auch immer werde und denn Gewinn in das Fedora Project investieren werde.




"go die in a fire" hat uns mehrere Tage begleitet...am Flughafen Schönefeld fanden wir dann vor unserem Abflug auch ein Schild, welche den Weg zum "Feuer" kennt. Einfach folgen und wenn es wärmer wird, ist man dort...

Sonntag, 3. Juni 2007

LinuxTag No. 4

Der letzte Tag einer Messe ist meistens am besten besucht, speziell am Wochenende. Dies war auch beim LinuxTag 2007 so. Es hatte merklich mehr Besucher als an den vorherigen Tagen (oder waren es immer noch die gleichen, welche jetzt auf viele gratis Goodies hofften...). Der Verkauf der Merchandising-Artikel zum Decken der Kosten lief so etwas besser als an den Vortagen. Die Kernel 0.01-Poster mit der Unterschrift von Alan Cox waren auf jeden Fall alle weg. Der Abbau begann so etwa um 17.00 Uhr, auch wenn die Messeleitung gesagt hatte, dass man mit dem Abbau erst nach 18.00 Uhr beginnen dürfte. Die meisten Besucher war sowieso schon nach 17.00 Uhr weg. Ich nutzte die Gelegenheit noch ein Magazin für die Reise vom Stand zu holen und meine persönliche Event-Box zu packen. Der Inhalt hat sich bewährt, auch wenn die Grösse etwas an der oberen Grenze ist. Was gefehlt hatte, sind ablösbare Klebesticks (so wie Kaugummi-Streifen), solche hatte jedoch glücklicherweise Gerold dabei. Jens Kühnel hat mir eines seiner signierten Samba-Bücher geschenkt, bevor er den Stand verlassen hat, was mich sehr gefreut hat. Nach dem Abendessen im Hostel begannen gewissen Leute mit den Tischtennis spielen. Nebenbei bemerkt, es wurde schon langsam dunkel, aber der Ehrgeiz erhellte wohl den Spielbereich. Francesco versuchte gleichzeitig auf seinem Laptop OpenSUSE von einer Live-CD zu starten, da er sehen wollte, wie dieses System aussieht. Es endet aber schon beim Starten mit einer interessanten Fehlermeldung...meine F7-Installation läuft erstaunlich gut. Ich bemerke nur ein paar Unangenehmheiten. Die ärgerlichste ist, dass nach Suspend die WLAN-Karte nicht mehr funktioniert, leider hilft nur noch ein Neustart des System um sie wieder zum Arbeiten zu bewegen. Der X-Server, respektive es ist wohl Beryl, macht auch noch ein paar Zicken, wenn das System aus dem Standby-Modus erwacht, aber mit einem schnellen Wechsel auf eine andere Konsole und wieder zurück, lässt es sich beheben. Nach dem Packen stellte ich fest, dass ich mehr Zeugs hatte, als bei meiner Ankunft in Berlin. Dies lag wohl daran, dass ich etwa 15 T-Shirts mehr hatte (2 Ambassador-Poloshirts, 3 "I am Fedora"-T-Shirts und noch einmal 10 in Plastik verpackte "I am Fedora"-T-Shirts für die OpenExpo im September). Die beiden Fedora Caps fielen nicht wirklich ins Gewicht. Aber die Rolle mit den Fedora Postern und dem LinuxTag-Postern. Gewissen Dinge musst ich im meine dritte Tasche auslagern.

Samstag, 2. Juni 2007

LinuxTag No. 3

Es war augenscheinlich, dass am Vorabend der Social Event war, denn die meisten anderen Aussteller kamen noch später als wir, aber um 0900 hatte es noch nicht viele Besucher und die, welche schon da waren, hat es nicht gestört. Da nun auch Marion von Red Hat von unserem Stand aus operierte und versuchte Leute für ihren Arbeitgeber anzuwerben, wurde der Anteil der weiblichen Personen am Stand 12.73 auf einen Schlag von 0 auf 5% erhöht. Da sie unseren Sponsor repräsentiert, stellt sie einen starken Kontrast zu uns dar (statt alles blau, hat es nun auch noch schwarz und einen roten Hut). Viele Leute fragen nach Fedora 7-Medien und die Anzahl der Installation steigt und steigt. Die Infrastruktur hält sich erstaunlich gut. Bittorrent-Anwender können sich freuen, denn es hat schon haufenweise Seeds, welche auch von sehr breitbandige anschgeschlossen Systemen verteilt werden. Es wird wohl mal wieder Zeit, dass wir die Statisik-Seite im Fedoraproject.org Wiki wieder einmal updaten sollten. Der zweite Teil des FAD sollte am Abend gehalten werden, wie immer wurde jedoch der Zeitplan nicht eingehalten. Dies führte unglücklicherweise zu ein paar Spannungen. Das Essen vor dem FAD war jedoch ausserordentlich spannend, denn Robert bestellte eine Pizza, welche fast ausgesehen hat, wie es schon einmal gegessen wurde. Francesco bekam fast einen Herzinfakt und begann fast zu weinen. Im weiteren Verlauf des Essen entwickelte sich "go die in a fire" zu einem running gag (ein E-Mail an Seth Vidal war der Auslöser) und belustigte uns mehrmals. Dank Jeroen wurde der FAD-Teil eher kurz gehalten (er schrieb die Meeting Minutes). Die Zusammenfassung kam in wenigen Worten gemacht werden: Es sollen nur einen Kerngruppe über das Thema beraten und Entscheidungen treffen. Ebenso soll über europäische Webseiten-Mirror, der Senden von Ambassadors an ausländische Events, das Handling der finanziellen Mittel und so weiter erst nach der Lösung einen europäischen Vereinigung getroffen werden.

Freitag, 1. Juni 2007

F7 Installationen

Die ersten 24 Stunden nach dem Release von Fedora 7 sind nun fast um und die Anzahl der Installationen, welche gemacht werden, steigt rasant. Momentan sind es rund 2000 Installationen, welche mit smolt erfasst wurde. Effektiv werden es wohl noch mehr sein, denn nicht alle lassen smolt die Daten übermitteln.