Montag, 25. Februar 2008

Katze, Computer und Fedora

Unsere Katze hat einen neuen Freund: mein Laptop. Ich kann damit hingehen, wo ich will, sie liegt immer daneben und im Extremfall sogar auf die Tastatur. Sei es auf dem Sofa oder auf dem Schreibtisch. Momentan kann ich nicht sagen, was für eine Katze an der Nähe zu einem Computer so interessant ist. Ist es die abgestrahlte Wärme, das Summen des Ventilator oder das Betriebssystem? Eventuell sollte ich mal ein wenig Ubuntu statt Fedora benutzen und schauen, was passiert.

Fedora EMEA

The European NPO named "Fedora EMEA" is founded. 10 Ambassadors from EMEA did this last Saturday during FOSDEM 2008 at Brussels. The German announcement Die Idee, Fedora in einer besseren Art und Weise unterstützen zu können, stammt bereits aus dem Jahr 2006. Im darauffolgenden Jahr wurde dies dann initiiert und sorgfältig vorbereitet. Und am 23. Februar 2008 wurde der gemeinnützige Verein "Fedora EMEA" nach deutschem Recht mit Sitz in Lörrach durch 10 aktive Mitglieder der europäischen Fedora-Community als Teil des Fedora Projects gegründet. Mit dieser Gründung steigen die Möglichkeiten, eine breitere Masse über das Fedora Project zu informieren und Unterstützern einen Anlaufpunkt bzw. auch eine wirtschaftliche Basis zu bieten. Der Verein berichtet regelmäßig über seine Tätigkeiten an den "Fedora Project Leader". Für Firmen und Organisationen, die das Fedora Project in Europa, dem mittleren Osten und Afrika unterstützen möchten, wurde nun eine solide, effiziente und transparente Möglichkeit geschaffen. Zum Vorsitzenden des Vorstands wurde Gerold Kassube (Deutschland), Mitglied im Fedora Ambassador-Team, gewählt. Als Stellvertreter wurden Jeroen van Meeuwen (Niederlande) und Fabian Affolter (Schweiz) bestimmt. Für die Verwaltung des Vereinsvermögens wurde Robert Scheck (Deutschland) das Vertrauen entgegengebracht. Bereits in einigen Wochen, während dem LinuxTag 2008, wird die nächste Mitgliederversammlung stattfinden. Und bis dahin haben alle Beteiligten noch eine Menge Arbeit zu erledigen, so werden erst in naher Zukunft die notwendigen Informationen und Formulare für eine Mitgliedschaft oder für die Unterstützung des Vereins online verfügbar sein. The English announcement The idea of improving the way in which Fedora is supported started in 2006, and has been given shape and carefully prepared during the following year. On February 23rd, 2008, conform German Law and established in the German district Lörrach, 10 active members of the European Fedora Community founded a non-profit association called "Fedora EMEA e.V.". This foundation increases the possibilities to inform a broader mass about the Fedora Project and forms a focal point and economic base for Fedora Project supporters. For companies and other organizations, the Fedora Project supporters are now organized in a solid, efficient and transparent way. The foundation reports to the Fedora Project regularly. As President of the Board, the members elected Gerold Kassube (Germany), long-time member of the Fedora Ambassador Team. The members also elected Jeroen van Meeuwen (The Netherlands), and Fabian Affolter (Switzerland) to become the organization's Vice-Presidents, and trusted Robert Scheck (Germany) to manage the foundations assets. In just a few weeks, during LinuxTag 2008 in Germany, the foundation has it's first General Members Assembly. Because all parties involved still have a lot of work to do, the necessary information to support the organization and membership subscription forms will become available online in the near future.

FOSDEM 2008 - Fotos

Meine Fotos der FOSDEM 2008 sind in meiner Gallerie. http://gallery.bernewireless.net/thumbnails.php?album=104

FOSDEM 2008 - 04

Sonntag Morgen ist immer hart zum Aufstehen. Da ich schon am Samstag um 04.00 aufgestanden bin, habe ich beschlossen nicht schon um 08.30 zur ULB zu fahren, sondern erst um 09.00 mit dem öffentlichen Verkehrsmittel. Noch ein paar Tage mehr und ich würde das System der Buse in Brüssel verstehen. Denn ohne Stadt- und Netzplan ist es etwas schwierig. Ebenfalls sind die Haltestellen nicht immer auf den ersten Blick sichtbar, da sie sich in einer "Nebenstrasse" befinden. Nach ein bisschen Smalltalk im Korridor habe ich den Talk von Yaakov Nemoy über die Sicherheit von Smolt besucht. Und ich fand ihn sehr interessant. Leider war es mir so nicht möglich den Virtualbox-Talk zu besuchen. Mir sind ein paar interessante Idee gekommen, welche ich gerne mit Yaakov besprechen wollte, aber leider war dies nicht mehr möglich, da wir uns nicht mehr trafen. Ich habe an einen Integration in den Update-Prozess von Fedora gedacht. Ein Beispiel: Ein unerfahrener Benutzer sieht, dass es 200 Aktualisierungen gibt. Er folgt nun den Anweisungen, welche die Person ihm gegeben hat, welche sein System aufgesetzt hat, und aktualisiert sein System. Leider hat er einen Grafikchipsatz, welcher nicht richtig unterstützt wird. Noch bei der Installation, resp. der Aktualisierung wird nun eine Meldung mit den Informationen aus der Smolt-Datenbank angezeigt. Diese hilft ihm die Klippen zu umschiffen. Nur so eine Idee... Da sehr viele Sprach-Betreuer auf einem Haufen waren, hat es sich angeboten, ein Meeting zu veranstalten. Um 13.00 haben sich so Dimitris, Marek, Bart, ein paar Leute, welche ich nicht kannte und an deren Namen ich mich nicht erinnern kann, und ich an den Ex-Debian-Stand gesetzt. Die Themen waren Tools, Community und Europa, da speziell lokalisierte Spins. Bei den Werkzeuge haben wir vorallem über Transifex gesprochen. Irgendwo wird es sicher ein Protokoll geben, denn Bart hat sich die Mühe gemacht, alles aufzuschreiben. Das l10n-Meeting ist leider gerade in die Mittagszeit gefallen und so haben Bart und ich erst gegen drei gegessen. Natürlich kam ich nicht darumherum "Frites" (oder so ähnlich zu essen) mit Mayonnaise zu essen. Dies sei die urspüngliche Variante der "Pommes frites" und 50 % der Belgier und Belgierinnen essen sie mit Mayonnaise. Dies hat mich sehr amüsiert, denn vor eine paar Jahren hat ja der "mächtigste Mann der Welt" mit seinen Machenschaften, sprich "Kampf gegen den Terror" indirekt einen Boykott der "French fries" lanciert, da die Franzosen ihm nicht blind in die Schlacht folgen wollte. Zu dumm nur, dass seine Berater nicht einmal im Stand waren, den Ursprungsort zu bestimmen. Mach ja nichts, "Switzerland" ist "swedish". Ich will jetzt nicht weiter über das "Land der ultimativ beschränkten Freiheit" reden. Genährt sind wir dann wieder zurück zum Stand gegangen. Draussen war das Wetter relativ schön und so hatte es auch nicht mehr allzu viele Leute. Aus diesem Grund haben wir ein bisschen Keysigning betrieben und das Gröbste begonnen aufzuräumen. So um 16.30 habe ich dann die noch anwesenden Ambassadors verlassen und mich Richtung Flughafen aufgemacht. Dieses Mal auf dem direkten Weg. OK, ganz direkt war es nicht, denn ich wolle eine Sehenswürdigkeit anschauen, bevor ich Brüssel wieder verlasse. Aus dem Zug habe ich dann noch einen Blick auf das Atomium werfen können bevor ich den Flughafen erreichte. Zur eigenen Sicherheit war ich drei Stunden vor dem Abflug am Flughafen, damit meine Nerven nicht wieder so strapaziert werden, wie beim Abflug in Genf. Dies hat auch den Vorteil, dass ich unter den ersten 30 Passagieren war und so in die Boarding-Gruppe "A" gekommen bin und früh einsteigen konnte. Die Zeit am Flughafen haben ich damit verbracht, dass ich den Akku meinen Laptops leerte und für 3 Euro eine Flasche Wasser Mineralwasser kaufen musste. Fotos gibt es auch noch ein paar...später, wenn ich auch die Bilder des FAD 2007 hochgeladen habe.

Sonntag, 24. Februar 2008

FODSEM 2008 - 03

Das Hotel machte eine sehr eleganten Eindruck auch, wenn ich nicht fähig war die Türe des Hotelzimmers zu öffnen. Das erste Mal war die Karte wohl falsch programmiert, aber beim zweiten Mal war es ein Bedienungsfehler. Beim dritten Mal funktionierte es unter Aufsicht nämlich. Was ich genau mit den vier Kissen in einem Einzelbett hätte tun sollen, bleibt mir ein Rätsel. Aber ja, so sind halt 5-Sterne-Hotels. Aus der Verzögerung mit dem Schlüsselkarten war ich wieder fast der letzte, der in die Lobby kam. Vor dem Essen wurde natürlich gearbeitet. Das Resultat kann ich an dieser Stelle nicht ansprechen, da es noch nicht veröffentlicht wurde. Das Restaurant gefiel mir sehr, da es von einem Innenarchithekten gebaut wurde, der sein Fach verstanden hat. Und auch aus der Küche kam etwas, was gut geschmeckt hat. In anderen Ländern ist es ja immer etwas heikel mit dem Essen, da sie dort oftmals ein bisschen andere Ansichten vertreten. Kurz nach Mitternacht habe ich dann das Bett getestet.

Samstag, 23. Februar 2008

FODSEM 2008 - 02

Am Ende ist alles anders gekommen, als ich gedacht habe....Ich bin erst um 11.00 an der ULB gewesen. Bei der Sicherheitskontrolle in Genf haben etwa 400 Personen gewartet und wollten zu ihrem Flugzeug. Die Erinnerung an LinuxTag ist definitiv anders. Damals sind wir in Basel keine Minute angestanden, um die Sicherheitskontrolle zu passieren. So bin ich um 07.05 ins Flugzeug eingestiegen, aber es war erst halbvoll. Die Hälfte der Leute waren so noch hinter mir. Der Flug hatte Verspätung, auch wenn der Pilot versucht hat , Zeit aufzu holen. Samstag Morgen und das erste Mal in Brüssel. Es ist noch praktisch, dass viele Leute französisch, englisch oder sogar deutsch sprechen. So war es mir möglich ein Ticket zu kaufen. Ab in den Zug und zu einem grossen Bahnhof fahren. So weit so gut. Nun begannen die Probleme. Wie heisst der gewünschte Bahnhof in der Landessprache? In welche Richtung muss der Zug fahren? Den Bahnhof beim Leopold Park habe ich dann gefunden und auch einen Zug, der zum gewünschten Bahnhof fährt. Das Problem war nun, dass es kein Regionalzug war, sondern ein IC und so bin ich am Bahnhof vorbei gefahren. Ich habe mir schon ausgemalt, was passiert, wenn es wie in der Schweiz zwischen Bern und Zürich ist. Glücklicherweise war es aber dann so, dass die Distanz nur etwa Bern-Freiburg entsprach. Jedoch zog sich die Rückfahrt mit dem Regionalzug trotzdem hin. Nach einem 20-minütigen Fussmarsch zur ULB, hatte ich die ULB erreicht. Der Fedora-Stand wurde regelrecht von Ambassadors belagert und auch von Besuchern. Aus meiner Sicht ist das System mit der Platzierung der Projekte in einem Durchgang nicht ideal, aber es geht wohl nicht anders. Der Vorteil ist, dass die Besucher so fast nicht am Stand vorbeikommen ohne von einem Ambassador abgefangen zu werden, wenn sie einen Blick auf den Tisch werfen. Der Grund für die riesigen Besuchermassen in den Korridoren ist auch daraufzurückzuführen, dass zu diesem Zeitpunkt unser Dev-Room noch geschlossen war. Die Organisation des Events ist ziemlich gut. Es hat genügend Toiletten, man kann zu moderaten Preisen Essen und Trinken kaufen und die Leute der Oraganisationsteams sind sehr hilfebereit. Wie immer, funktioniert der Internetzugang nur ungenügend. Wie bereits erwähnt, hat es viele Ambassadors, welche um den Stand herumschleichen, hat ich mich oftmals im Dev-room aufgehalten. Der erste Talk " Getting one million to know Linux" sah eher so aus, wie eine Werbepräsentation für die Webseite http://www.gnulinuxmatters.org/. Jens hatte bei "SELinux don't just switch it off" extrem viele Zuhörer, die Leute mussten stehen, da es keine Sitzplätze mehr hatte. Da an der ULB die hässlichsten Vorlesungsraum vorhanden sind, welche auch keine Fester haben, wurde es auch entsprechenden warm, resp. gewissen Leute stand der Schweiss auf der Stirn, aber nicht Jens. Die nächste CentOS-Präsentation habe ich ausgelassen, aber dann bei Dimitris und Transifex ging ich wieder in den Saal. Wahrscheinlich liesse sich seine Präsentation auch verwenden, um am LinuxTag 2008 neue Übersetzer zu rekrutieren. Ich werde ihn mal fragen. Der Rest der Zeit habe ich dann wieder am Stand verbracht und ein bisschen mit den XO gespielt. Es war gerade eine gute Gelegenheit, um für die OpenExpo in Bern zu übern.

FOSDEM 2008 - 01

Nun bin ich auf den Weg nach Brüssel zur FOSDEM 2008. Wie immer setzt sich die Reise aus einer Kombination aus diversen Verkehrsmittel zusammen. Der erste Teil musste ich zwangsläufig mit dem Auto zurücklegen, da es unmöglich ist, mit öffentlichen Verkehrsmitteln um 06.00 in Genf am Flughafen zu sein. So, in wenigen Minuten werde ich nun abfliegen und etwa in 3 Stunden am ULB Campus Solbosh in Brüssel sein. Ich werde wohl nicht direkt zum Campus gehen, sondern noch schnell den Schlüssel für das Hotelzimmer abholen, da ich bei der Reservation geschrieben habe, dass ich etwa um 10.00 Uhr dort bin. Wenn man richtig lesen kann, dann ist man im Vorteil: Der Schlüssel kann ich erst um 03.00 abholen. Also werde ich doch keinen Umweg machen, sondern auf dem schnellsten Weg zur Veranstaltung gehen. Da aber jede Menge Ambassadors dort sein werden, spielt es wahrscheinlich keine Rolle, wenn ich mir etwas Zeit lasse ;-)

Freitag, 22. Februar 2008

FOSDEM 2008 - 00

Morgen geht es zur FOSDEM 2008. Momentan ist leider erst das Minimum vorbereitet: Flugticket ist ausgedruckt und das Hotel reserviert. Reiseutentsilien sind nicht gepackt und ich weiss auch noch nicht, wie ich die Zahnpasta, Mineralwasser und im Speziellen die Linsenflüssigkeit im Handgepäck mitnehmen soll, da ich nur damit reise (ist billiger). Leere PET-Flasche und auf der Toilette des Flughafens nach der Kontrolle mit Wasser füllen, ist die Lösung der Getränkeproblems. Aber die Linsenreinigungsflüssigkeit muss ich wohl in einen anderen Behälter umfüllen. Übergangsstecker für Netzteil ist bereit und auch die Value-Cards der Swisscom zum Surfen am Flughafen in Genf, der Pass und Euros sind schnell zusammengesucht.

Montag, 18. Februar 2008

Nächstes Semester...

Nun ist der erste Tag des neuen Semesters, des 6., schon vorbei. Summa summarum bin ich jetzt eigentlich schon im 12. Semester, wenn ich das vorgängige Schmalspurstudium an einer "Höheren technischen Fachschule" dazuzähle. Wie es so geht, habe ich natürlich zu viele ETCS-Punkte in gewissen Bereichen. Im Jahre 2005 wurde lauthals erzählt, dass man mit Punkten aus Wahlmodulen versäumte Pflichtmodule kompensieren könnte. Jaja, könnte man schon, jedoch darf in den wenigsten Bereichen nicht mehr als ein Wahlmodul besucht werden. Dieser Umstand wurde jedoch verschwiegen und erst 1.5 Jahre später publik gemacht. Die Wahlmodule dürfen schon besucht werden, aber es gibt keine Punkte. So habe ich "Advanced Linux" (in dieser Bewertungsgruppe habe ich auch noch "Excel für Maschineningenieure" und "Linux", wobei ich die Excel-Punkte strichen musste) und "Nachhaltiges Energiemanagement" (Verbrennungsmotoren hat schon den Platz des Wahlmodules eingenommen) aus meinem Portfolio verbannt. "Technische Informatik" werde ich besuchen, da es mich interessiert und wir ein interessantes Projekt machen werden. Es sieht so aus, als ob wir uns mit GPS, Tracking und eventuell Navigation befassen werden in unserer Gruppe. Was mich auch noch interessiert, was ich eigentlich für Noten gehabt habe im letzten Semester. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass ich bei den noch nicht bekannten Modulen wohl so um ein E herum sein werde. Wie immer eigentlich, denn seit sechs Semestern gehe ich auf einem sehr schmalen Grad. Da ist die Arbeit, das Fedora Project und der Schlaf, welche mich an guten Leistungen hintert...Was ich hasse, wenn sich Dozenten immer und immer wieder darüber auslassen, dass die berufsbegleitenden Studenten viel schlechtere Leistungen vollbringen als die Vollzeitstudenten. Ich sage es auch hier wieder...ist eine bessere Note zwischen 50'000 und 70'000 Franken pro Jahr wert? Definitiv nicht. Ich würde auch lieber als Vollzeitstudent studieren, aber ich bin nicht mehr 22 und wohne auch nicht mehr bei Mami, welche wäscht und kocht. 30 Lektionen im Gegensatz zu 22 und etwa 35 Stunden (nicht Lektionen!), welche zum Geld verdienen gebraucht werden, sind sicher verlockend. Am Ende bin ich wohl gleich glücklich wie ein Vollzeitstudent. Der Schlusssatz: MSR kann man auch im Leben gebrauchen...es muss alles optimiert werden, aber manchmal kann ein System auch überschwingen.

Freitag, 15. Februar 2008

Ambassadors Meeting EMEA - 2008-02-13

Here is the summary for the monthly Fedora Ambassadors Meeting for EMEA: https://www.redhat.com/archives/fedora-ambassadors-list/2008-February/msg00118.html or the wiki version http://fedoraproject.org/wiki/Ambassadors/Meetings/2008-02-13

Fedora Xfce-Spin

Es hat mich doch gereizt, mal zu schauen, wie es aussieht, wenn man etwas anderes als Gnome verwendet. So habe ich den Fedora Xfce-Spin heruntergeladen und ausprobiert. Hmmm, es macht eher einen brachialen Eindruck. Ein schlankes, schönes Theme (bei http://www.xfce-look.org hat es ein paar sehr ansprechenden Themes) wäre aus meiner Sicht nicht schlecht gewesen und hätte sicher auf der CD noch ein Plätzlein gefunden.

Übersetzungen Fedora

Seit ich die letzte Übersicht der Übersetzungen veröffentlicht habe, sind schon ein ein paar Wochen ins Land gezogen, da die Umstellung auf transifex seine Zeit braucht. In der Zwischenzeit ist das aktive deutsche Übersetzungsteam leider wieder geschrumpft und so bin wieder fast gleichweit wie im letzten Sommer als ich den Job der Koordinator und Maintainer für Deutsch übernommen habe.

Bald kommen die geänderten Dokumente für Fedora 9, speziell die Versionshinweise. Ich hoffe natürlich, dass ich es auch für diese Version wieder schaffe, die Übersetzungen vor der Veröffentlichung fertigzustellen. Also, es ist jede Art von Hilfe willkommen -> dem Fedora Localization Project beitreten.

Wiki-Änderungen

Bei den Änderungen im Wiki sollte ich mich wohl etwas zurückhalten, denn die Schweiz ist unter einem roten Punkt begraben. Eine Legende mit einer Erklärung, welchen Werten welche Farben zugeordnet sind, wäre aus meiner Sicht noch hilfreich. Im January 2008 wurde gemäss Statistik-Seite 1,170 Änderungsaktionen ausgeführt.

Donnerstag, 14. Februar 2008

Video for LinuxTag

Last year I have had the idea of a kind of presentation video for LinuxTag. Today I played a little around with kino and made my frist steps. The intro (http://fab.fedorapeople.org/videos/start.ogg) Fedora 8 mixed-up (http://fab.fedorapeople.org/videos/overlay.ogg) The End... (http://fab.fedorapeople.org/videos/end.ogg) On this page I collect some ideas.

Rooms for LinuxTag 2008, Berlin

If you will participate at LinuxTag 2008 and you want to have a room (organized by the Fedora LinuxtagTeam) you have to fill in your request until END OF THIS WEEK (2008-02-16) at the room page. Don't forget to add yourself to the booth personal table.

Ambassadors Meeting EMEA - 2008-02-13

IRC Log : https://www.redhat.com/archives/fedora-ambassadors-list/2008-February/msg00096.html IRC Log (html) : http://fedoraproject.org/wiki/Ambassadors/Meetings/2008-02-13/HTML_Log The summary will be posted soon...please be patient Next Meeting will be in March, 2008-02-12. Thanks all attendees for their participation.

The increase of the Fedora Ambassador Program

This is the first statistic diagram about the Fedora Ambassadors Project. I will try to get more details out of the data to produce more significant stuff.


Source : http://fedoraproject.org/wiki/Ambassadors/Statistics

Montag, 11. Februar 2008

Festplatte - sind es nicht zu viele?

Ein grundsätzliche Frage ist ja bekanntlich immer...Wieviel braucht der Mensch von etwas? Geld, Liebe, Essen, Autos oder auch Computer und Festplatten. Ich habe mich auf die Festplatten beschränkt. Als ich sie gezählt habe, ist mir der Gedanke gekommen, dass man nie genügend Speicherplatz haben kann :-) Festplatten in Systeme eingebaut (450 GB) 1x 250 GB SATA 1x 100 GB SATA 1x 60 GB IDE 1x 40 GB IDE Externe Platten (1150 GB) 2x 250 GB IDE Firewire/USB 1x 200 GB IDE Firewire 2x 160 GB IDE Firewire 1x 100 GB IDE Firewire/USB 1x 30 GB IDE USB Summa summarum gibt es etwa 1.5 TB. Backups, Fotos, Red Hat Linux 9-Installationsbaum, diverse gespiegelte Fedora-Versionen, ISO-Abbilder von Distributionen quer durchs Band und weiss der Teufel was alles. In letzter Zeit hat auch streamripper noch geholfen das eine oder andere GB zu füllen. Aus Umweltschutzgründen sollte ich mir eigentlich fast besser ein NAS mit 4-5 500 GB-Platten drin kaufen. Dann hätte ich ein Gerät, was auch praktischer wäre als die fünf externen Sarotech-Festplattengehäuse. Mein Amiga 2000 hatte ein 40 MB (!) Festplatte. Hätte ich damals gedacht, dass ich über ein TB Speicherplatz haben werden, wenn ich 30 Jahre alt bin. Nein, hätte ich nicht.

Verfügbare Pakete für Fedora

Durch meinen Geburtstag und der Attacke von bösen Krankheitserregen hätte ich fast vergessen die Statistik für die Pakete von Fedora nachzuführen. Wie schon seit jeher, basiert auch diese Diagramm auf den Daten von https://admin.fedoraproject.org/pkgdb/collections/.


Sept Okt Nov Dez Jan Feb
Fedora 7 4634 4762 4844 4987 5088 5193
Fedora 8

4881 5038 5199 5344
Fedora Rawhide 4895 5044 5169 5353 5534 5690

Samstag, 9. Februar 2008

Truecrypt 5.0

Diese Woche wurde Truecrypt 5.0 veröffentlicht. Diese Version hat nun auch unter Linux ein GUI und das lästige Neubauen bei jedem Kernel-Update sollte nun auch entfallen.

  • Herunterladen des tarballs von der Webseite.
  • mit yum folgende Pakete installieren fuse-devel, fuse unf wxGTK, falls sie nicht vorhanden sind
  • zum Bauen des truecrypt-Binary muss wxGTK vorhanden sein, mit wget http://prdownloads.sourceforge.net/wxwindows/wxGTK-2.8.7.tar.gz herunterladen und entpacken
  • Folgenden Befehl ausführen make WX_ROOT=~/wxGTK-2.8.7 wxbuild
  • Im makefile die entsprechende Zeile auf export PKG_CONFIG_PATH ?= /usr/share/pkgconfig ändern (da bin ich mir im Nachhinein nicht mehr so sicher, ob es es wirklich nötig ist...)
  • make
  • und noch als root: cp Main/truecrypt /usr/local/bin
Dies mit wxGTK ist ein schnelle und unelegante Lösung, aber es funktioniert.


Nachtrag: In der Zwischenzeit hat auch schon jemand ein Paket gebaut ->
http://www.lfarkas.org/linux/packages/fedora/8/i386/truecrypt-5.0-1.i386.rpm
Aber Achtung, die Installation von Paketen aus "unbekannten" Quellen kann ein Sicherheitsrisiko sein.

Freitag, 8. Februar 2008

Übersetzungen

Wieder einmal zeigt sich deutlich, wie sehr die Arbeit von Übersetzern von gewissen Entwicklern geschätzt wird. Nämlich gar nicht...Der Bug-Report für Avahi für die Übersetzung ist schon seit etwas mehr als einem Monat offen. Es wäre 20 Sekunden oder weniger Arbeit für einen der beiden Entwickler. Ab mit der Datei ins Repository und getan ist es. Ich gebe mal einen Tipp ab: Avahi wird in Fedora 9 nicht in der deutschen Version verfügbar sein. Die Übersetzungen werden nur als notwendiges Übel angesehen, denn wer will schon, dass die Programme in der Mutterprache der Anwender verwendet werden können. Dies gibt mir ein bisschen das Gefühl, dass den Entwickler die Endanwender egal sind. Wie soll ich meiner besser Hälfte am Telefon erklären, wie sie irgendetwas machen kann, wenn Sie nicht lesen kann, was das Programm ausgibt? Es sprechen NICHT alle Anwender englisch, nur so als Erinnerung für alle Entwickler, welche es vergessen haben ;-) Wenn die Entwickler die Übersetzungen nicht so schnell, wie möglich, in ihre Repositories hochladen, denn besteht die Gefahr, dass die Arbeit der Übersetzer doppelt gemacht wird. Das nächste Mal haben dann leider diese Programme sicher keine Priorität mehr. Die Entwickler sollten sich nur fragen, was mit ihren Programmen passiert, wenn sie niemand benutzt... Es anderes Beispiel ist, die Sache mit transifex. Es ist schon lange kund getan worden, dass damit ein Werkzeug zur Verfügung steht, welches den Übersetzungsprozess vereinfacht. Der Aufwand zum Verfügbarmachen der Funktionalität, so dass transifex genutzt werden könnte, hält sich in Grenzen. Jedoch macht mir folgenden Liste wenig Mut, dass in naher Zukunft (vor Feodra 9) alle Module weg von "Elvis" sind.

Donnerstag, 7. Februar 2008

Krank

Ich habe schon geglaubt, dass dieser Winter vorbeigeht, ohne dass ich krank werden. Aber nun ist es so, dass ich 39.5 ° C Fieber, Gliederschmerzen und Husten habe.

Dienstag, 5. Februar 2008

FreeNX

Anfangs Dezember hatte ich ein Problem mit Fedora 8 und FreeNX. Mit Freude habe ich festgestellt, dass sich diese Sache nun erledigt hat.