Mittwoch, 23. September 2009

OpenExpo 2009 Winterthur - Tag 1

Der Standort der Halle ist etwas ausserhalb des Stadtzentrums. Die Anzugträger kamen in Scharen in ihren dunkelblauen Audi-Kombis. Ein VW Golf mit 310000 km fällt da schon merklich aus dem Rahmen. Ja, ich liefere Waren an und fahren dann später auf den anderen Parkplatz. Da ich sicher nicht auf einen Parkplatz fahren, wo ich bezahlen muss, stand der Wagen den ganzen Tag auf dem richtigen Parkplatz, sprich vor der Halle. Irgendwo muss man ja die Wertsachen sicher verwahren. Wie immer kam Jörg pünktlich zur Messehalle und hatte die Medien und die Banner im Gepäck. Der Stand war in der gleiche Reihe, wie im letzten Jahr, nur ein bisschen weiter hinten. Gentoo, KDE und Ubuntu waren unsere Nachbaren. Das Insel-System mit vier Projekten zusammen wurde beibehalten, auch wenn immer noch mit den Tisch und den vier Stühlen gearbeitet wird. Schon lange versuchen wir mit Hilfe der Feedback-Formulare Stehtische zu erhalten, da sich so das ganze Erscheinungsbild verändern würde und die Projekte (mich eingeschlossen) weniger dazu veranlassen würde zu bloggen oder zu hacken. Es würde auf die Besucher offener wirken, da es aber nur wenig Besucher hatte, spielt es nicht so eine Rolle. Ja, der grosse Besucheransturm blieb aus und so bliebt mehr Zeit sich mit den Projekten zu unterhalten. Die Diskussionen über die Verbesserung der Welt kann natürlich nicht zu kurz, aber wir beginnen bei uns selber zuerst mit den Veränderungen. Oder bei neugierigen Besuchern, die finden, dass auf ihrem Acer One, oder so ähnlich, das Limpus (irgendetwas, was auf Fedora 8 basiert), nicht das richtige für ihn sein. Und er Fedora möchte...es artete in einer mehrstündigen Installationsmarathon aus, denn Fedora 11 hat einen Installer-Bug, der es auf die Live-CD geschafft hat. Der Abend verbrauchten wir am Social Event und liessen und von freier Musik berieseln. Da wir um 22.00 herausgeworfen wurden, gingen wir zurück zum Pfadiheim. Der Rasenmäh-Roboter war gerade bei der Arbeit und faszinierte die meisten, denn das Ding mäht den Rasen automatisch, leert sich automatisch und läd sich auch automatisch auf. Das der Roboter nicht gestohlen wird, besitzt der eine GSM-Verbindung und kann seinen Besitzer alamieren. Interessante Sache.

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