Dienstag, 28. August 2007

Anzahl der Fedora-Pakete

Zufällig bin ich auf eine Übersicht gestossen, welche die Anzahl der vorhandenen Pakete unter den verschiedenen Fedora-Versionen (und auch RH und OLPC) wiedergibt.

Collection Version Anzahl der Pakete
Fedora 1 467
Fedora 2 503
Fedora 3 1164
Fedora 4 1853
Fedora 5 2907
Fedora 6 3330
Fedora 7 4634
Fedora devel 4895
Fedora EPEL 4 825
Fedora EPEL 5 1030
Fedora OLPC 2 41
Red Hat Linux 8 176
Red Hat Linux 9 365

In einem Diagramm nur für Fedora sieht es so aus...ich hoffe, dass es von F7 auf F8 einen gleich grossen Sprung geben wird, wie von Fedora Core 6 auf Fedora 7 in Bezug auf die Anzahl der Pakete.

Sonntag, 26. August 2007

Das Dashboard von pfSense

In der nächsten Version von pfSense wird es für die Frontseite eine Dashboard-Funktion geben. So können die Frontseiten individuell gestaltet werden und es ist möglich, alle wichtigen Informationen zusammengefasst darzustellen. Dieses Feature habe ich zum Beispiel bei IPCop vermisst. Da ich keine ADSL-Verbindung nutze, interessiert es mich eigentlich nicht, ob ich verbunden bin mit dem Netz oder nicht. Ich bin immer verbunden :-D und getrennt nach 24 h werden wir auch nicht. Es ist de facto fast eine Standleitung mit permanenter IP-Adresse.

Hier mal ein Screenshot eines pfSense-Dashboard.

Samstag, 25. August 2007

Riesen-Pilze

Ungarn ist halt schon sehr nah bei Tschernobyl und somit sind dort die Champignons ein bisschen grösser als in der Schweiz. Diese Grösse ist noch praktisch zum Grillen, da sie nicht durch den Rost fallen.

pfSense nach 15 Stunden

Das erste Gitter ist fixiert und trägt das Netzteil. Kabelbinder sind meine Freunde, sie sind günstig und in rauen Mengen verfügbar.


Kleister habe ich noch nicht in die Hände nehmen wollen, denn zuerst müssen noch drei Holzstücke zersägt werden, welche den Bodenrahmen bilden sollen. Über die Form des "Gehäuses" bin ich mir auch noch nicht ganz schlüssig.

So sieht es aus, wenn man sich per SSH oder serieller Konsole mit dem pfSense-System verbindet.

*** Welcome to pfSense 1.2-RC2-pfSense on firewall ***

LAN* -> rl0 -> 10.10.10.1
WAN* -> rl1 -> 54.34.123.104(DHCP)
OPT1(WLAN) -> rl2 -> 10.11.11.1

pfSense console setup
***********************
0) Logout (SSH only)
1) Assign Interfaces10
2) Set LAN IP address
3) Reset webConfigurator password
4) Reset to factory defaults
5) Reboot system
6) Halt system
7) Ping host
8) Shell
9) PFtop
10) Filter Logs
11) Restart webConfigurator
12) pfSense PHP shell
13) Upgrade from console

Enter an option:
Nun beginnt die eigentliche Arbeit, denn die Firewall-Regeln und das Traffic Shapping müssen auf meine Gegebenheiten angepasst werden.

OpenWRT und Web-Interface

Lange Zeit stand für OpenWRT keine graphische Oberfläche zur Konfiguration zur Verfügung. x-wrt biete nun aber für OpenWRT eine solche. Da Hyperwrt nun doch schon ein bisschen in Jahre gekommen ist und anscheinend nicht mehr weiterentwickelt wird, habe ich mich ein bisschen umgesehen, was es so gibt. Es ist gerade ein guter Zeitpunkt auch die Firmware dieses Routers zu aktualisieren.

dd-wrt mag ich nicht und so bleibt eigentlich nur noch OpenWRT, resp. FreeWRT. Der Access Point um den es geht, soll im LAN sein. Auf den anderen Linksys WRT54GS wird die Freifunk-Firmware verwendet, welche ja auch auf OpenWRT basiert. Die Access Points des Openwireless-Netzes und auch der Fonera werden dann an der WLAN-Schnittstelle meiner neuen Firewall hängen. So ist eine strikte Trennung zwischen den Netzen vorhanden und ich kann die Bandbreite für den "öffentlichen" Teil begrenzen. Auch kann so der Fonera mit all seinen Schwachstellen mein LAN nicht kompromitieren.

Durch das Image, welches von x-wrt schon komplett vorbereitet wurde, kann der Wechsel schnell und problemlos gemacht werden. Hochladen und neustarten.


Die Bedienung ist etwas gewohnheitsbedürftig, denn "Save Changes" reicht nicht aus, um die Änderungen wirksam werden zu lassen. "Apply Changes", "Clear Changes" und "Review Changes " unten rechts müssen zum definitiven Übernehmen der Änderungen separat gedrückt werden.

Freitag, 24. August 2007

Firewall Hardware

pfSense ist installiert und läuft einwandfrei. Die serielle Konsole ersetzt die Grafikkarte, die Netzwerkkarten werden in Zukunft die einzelnen Netze trennen und die Fedora Maschinen sind auch ohne eingeschaltete Firewall geschützt.
Ungefähr diese Grösse habe ich mir vorgestellt, deshalb fällt das Bauschaumgebild weg. Sieht zar lustig aus, aber es ist zu gross. Den Prozessorkühler lasse ich weg, denn das Netzteil und sein 14 cm Ventilator reichen in dieser Position aus um den Prozessor ausreichend zu kühlen.

Der Rest des fehlenden Gehäuses werde ich nun aus Zeitungspapier und Kleister machen müssen, da ich den Rest des Ikea-Behälter schon weggeworfen habe. Drahtgitter darunter und am Ende anmalen und es sieht aus wie ein Kunstwerk :-P

Zum Testen des Durchsatzes habe ich mal pungi laufen gelassen und zwar nicht vom lokalen Mirror, sondern über den ftp-Server von switch.ch. Es sah so aus...

Die Leistung des von mir verwendeten Systems reicht für die von Cablecom bereitgestellte Bandbreite aus. Hätte ich mir auch denken können, wenn schon ein Linksys WRT54GS (hat einen 200 MHz Prozessor) reicht für so etwas.

Lowcost-Modding

Ein Motherboard, ein Netzteil und ein paar PCI-Karten lagen schon länger in meiner "alte-Hardware-Sammel-Kiste". Gibt es dafür noch einen Verwendungszweck? Eigentlich schon, denn die Dinge funktionieren noch. Also ab damit in ein Gehäuse und dann habe ich ein Firewall-System. Aber ein Gehäuse habe ich nicht...Eine Kiste, nein. Ein Ikea-Behälter, ideal.
Ein bisschen mit der Säge arbeiten, feilen und das CD-Rom hat einen neuen Platz. Die restlichen Elemente, wie Schalter und LED haben, sind auch nach Aussen geführt. Also schon fast fertig.

Es war eine Schublade und wird auch so weiter verwendet. Dann habe ich gedacht, dass man nur noch die Rückwand durchlöchern und das Netzteil anschrauben müssen. So weit so gut, leider ist der Radius zu gross und die Sache passt nicht mehr. Schade, dass ich schon alles mühsam mit Löchern versehen habe, so ist die Kiste ein Fall für den Recycling-Kreislauf. Was nun? Die Schublade will ich nicht wegwerfen, denn es hat zu lange gedauert, bis ich fertig war damit. Wie lässt sich einfach ein billiges Gehäuse (oder so ähnlich) herstellen? Dann kam die Idee: Bauschaum (dieser zum Einkleben von Fenster und zum Abdichten). Er lässt sich gut und in beliebige Formen bringen. Wenn er trocken ist, kann er mit einem Brotmesser in die gewünschten Abmessungen geschnitten werden. Die ersten Versuche ginge ziemlich in die Hose, denn das Zeug ist saumässig klebrig, wenn es nicht sollte und wenn es kleben sollte, dann klebt es nicht.
Aus der Nähe sieht die Oberfläche so aus...

So habe ich nun, so zu sagen, ein Bauschaum-Gebilde, welches gewisse Ähnlichkeiten mit einem Gehirn hat. Gefällt mir aber nicht, denn es ist zu gross. Mach aber sicher eine gute Falle als Blumenbehälter.

Donnerstag, 23. August 2007

Neue Firewall

Die jetzige Firewall genügt meinen Ansprüchen nicht mehr und so habe ich mich auf die Suche gemacht nach einer neuen Lösung. Die Version der Endian Firewall, welche ich als Notlösung seit ein paar Monaten verwende, hat eine Macke. Vor fünf Jahren habe ich während einer Zeit die Firewall von Mandrake verwendet. Es war damals, so weit ich mich erinnere, die einzige Out-of-the-Box-Variante, welche etwas taugte. Diese gibt es aber in der Zwischenzeit nicht mehr...Eine Hardware-Firewall will ich eigentlich nicht, denn die Kosten für eine Nicht-Home-User-Versionen sind gigantisch (SSH = mehrere 100 CHF). Hardware (Pentium III 700 MHz,192 MB RAM, 30 GB HD oder 512 MB CF-Card mit IDE-Adapter, momentan tendiere ich mehr auf HD, denn Proxy wäre für das WLAN-Interface sehr zu begrüssen) habe ich schon, brauche nur noch Software. Drei Netzwerk-Interfaces (WAN, LAN und WLAN), Snort, VPN und Traffic Shaping ist eigentlich schon alles. OK, nette Grafiken über die System- und Netzwerk-Auslastung wären auch noch schön. Der erste Versuch, welche nun schon ein paar Monate dauert, habe ich mit Endian gemacht. Diese Firewall-Version gibt es auch in einer Community-Version. Es ist ein sehr gut abgestimmtes Produkt, aber leider hat es nicht alles Features, welche ich will und über Erweiterungen lässt sich fast nicht in Erfahrung bringen. Ist wahrscheinlich nicht so wirklich eine Gemeinschafts-Projekt, sondern wird eher gemacht, damit die Firma ein einem besseren Licht darsteht. Wer jedoch ein eine Firewall braucht und geringe Ansprüche hat, der sollte Endian eine Chance geben. Endian basiert auf IPCop. So habe ich dann mal IPCop ausprobiert. Der erste Eindruck nach dem Starten und dem Zugriff auf das Web-Interface: schrecklich...eine sauhässliche Oberfläche, so ziemlich das schlimmste, was mir in der letzten Zeit unter die Augen gekommen ist. Farben sind Geschmacksache, aber die Logos sehen aus, wie wenn sie in letzter Sekunde vor dem Release in lausiger Qualität noch in die Oberfläche gepflanzt worden sind. Das Sourceforge-Logo sieht sehr deplaziert aus (transparenter Hintergrund wäre schon viel Wert...). In einem geschäftlichen Umfeld lässt sich dieses System mit dieser Oberfläche wohl kaum einsetzen, denn es wird wohl jeden Geschäftsführer rückwärts umhauen, wenn er einen Blick auf die Oberfläche wirft, auch wenn das System sehr gut für die entsprechende Aufgabe geeignet ist. Die graphischen Ansprüche der Entwickler sind nicht so hoch, dafür haben sie ein sehr grosse Community um sich geschart, welche extrem viele Erweiterungen erstellt hat. Es geht von der Temperaturmessung mit externen Sensoren über Samba und Snort bis zum Captive Portal und Viren-Scanner. Es gibt jedoch auch aus der Community kein aktuelles Template, welche auch nur die minimalsten ästhetischen Ansprüche an ein Web-Interface erfüllt. Auf den ersten Blick ist mir negativ aufgefallen, dass standardmässig keine serielle Konsole vorhanden ist. Wie man sicher eine serielle Konsole bei einem Linux-System schafft, ist mir durchaus bekannt, aber so fällt eine Installation ohne Monitor von vorne herein weg. Grundsätzlich wäre IPCop schon mal was...aber es gibt sicher noch andere... BSD soll ja eine sichere und robuste Plattform sein. Da wird es doch sicher ein Firewall-System geben und tatsächlich, es gibt so gar mehrere. Monowall oder M0n0wall und pfSense sind die ersten, welche ich gefunden habe. Monowall ist gerade ein bisschen zu rudimentär. Eine klassische Firewall eben. Ich habe jedoch ein paar Ansprüche, welche mir Monowall nicht erfüllen kann und so bin ich sehr schnell bei pfSense gelandet. pfSense ist der "grosse" Bruder von Monowall und ist mit über 100 MB auch deutlich grösser. Bei pfSense ist der Fokus nicht nur auf WRAP- oder Soekris-Systeme gelegt, sondern auch auf normale Computer-Systeme (Monowall läuft natürlich auch auf PC-Hardware). Das Traffic Shaping-System ist bei pfSense mehr ausgebaut als bei Monowall. So werde ich pfSense mal ausgiebig testen... Noch einmal als Zusammenfassung, diese habe ich gefunden und getestet, resp. ausprobiert:

Fedora als Firewall, nein danke. Wer will schon zwei Mal pro Jahr ein Update machen. Mit Iptables und ein paar anderen Tools liesse sich dies jedoch auch bewerkstelligen, wenn man kein Web-Interface will oder braucht und alles selber machen will.

Dienstag, 21. August 2007

Multimedia Codecs

Während des LinuxTag in Berlin habe ich mit diversen Leute von MPlayer gesprochen. Dies hat sich so ergeben, da wir Schweizer in Berlin eher in der Unterzahl waren und man sich so schneller gefunden hatte. Auch habe ich eine Notiz gefunden, welche den Installation-Vorgang der Codecs beschreibt.

wget ftp://mplayerhq.hu/MPlayer/releases/codecs/all-20061022.tar.bz2
tar xjf all-20061022.tar.bz2
mkdir /usr/lib/win32
mv all-20061022/* /usr/lib/win32
rm -fr all-20061022*
So nun kann ich den Zettel wegwerfen, da es in digitaler Form verewigt ist.

Montag, 20. August 2007

Uptime-Rekord

Die Firewall hatte eine Macke....Wenn dieser Uptime-Wert effektiv erreicht worden wäre, dann würde dieses System wohl fast überall an erster Stelle stehen.


Wahrscheinlich ist die Stützbatterie leer und nach dem Synchronisieren mit einem ntp-Server wurde der Wert aktualisiert.

Freitag, 17. August 2007

Installation ohne Medium

Aus Faulheit habe ich mich vor einer Weile mal mit der "Installation ohne viel Aufwand" auseinander gesetzt und so ist dieser Wiki-Eintrag, der ein sehr kurzer Weg bei einer vorhanden Installation beschreibt, entstanden. Damit die Benutzereingriffe noch mehr reduziert werden, fasst dieses Skript die nötigen Schritte zusammen.

#!/bin/sh
#---------------------------------------------------------------------
# Define Fedora Version
VERSION=7.90
ARCH=i386
MIRROR=http://192.168.10.10/mirror/releases/test
#---------------------------------------------------------------------
# Check if user is root. root has $UID 0
ROOT_UID=0  

if [ "$UID" -eq "$ROOT_UID" ]
then
  echo "You are root, please be patient..."
  echo ""
else
  echo "You must be root to run this script. Please use su to get root"
exit 0
fi

# Download the files
echo "Download from"
cd /tmp
wget $MIRROR/$VERSION/Fedora/$ARCH/os/isolinux/vmlinuz
wget $MIRROR/$VERSION/Fedora/$ARCH/os/isolinux/initrd.img
echo "Downloaded the two files"
# Copy the files to the /boot directory
cp /tmp/vmlinuz /boot/vmlinuz_install
cp /tmp/initrd.img /boot/initrd_install.img

# Add entry to /boot/grub/grub.conf
cp /boot/grub/grub.conf /boot/grub/grub.conf.old
cat <> /boot/grub/grub.conf
title Install Fedora $VERSION
 root (hd0,0)
 kernel /vmlinuz_install method=$MIRROR/$VERSION/Fedora/$ARCH/os/
 initrd /initrd_install.img
END_ENTRY
echo "Please reboot and choose Install Fedora" $VERSION "to install."
# eof

Der Kreativität, speziell in Bezug auf die Integration von Kickstart, sind natürlich keine Grenzen gesetzt.

Dienstag, 14. August 2007

LaFonera - Teil 3

Neuer Tag, neues Glück...der Fonera ist ein bisschen eigenwillig, resp. leitet er einen beim Aufruf einer Seite aus den "privaten" Netz auf den Fon-Server in eine Sackgasse. Ich habe wohl etwas falsch verstanden: Wenn ich mich richtig erinnere, sollte man doch nur zu Fon kommen, wenn der Zugriff auf der "öffentlichen" Seite erfolgt. nmap zeigt folgende Informationen über den Fonera an:

Interesting ports on 10.0.0.1:
Not shown: 1693 closed ports
PORT     STATE SERVICE
22/tcp   open  ssh
53/tcp   open  domain
80/tcp   open  http
8080/tcp open  http-proxy
MAC Address: 00:13:54:E4:E4:2B (FON)
Device type: broadband router
Running: Linksys embedded
OS details: Linksys WRT54GS v4 running OpenWrt w/Linux kernel 2.4.30
Network Distance: 1 hop
Es soll ein Linksys WRT54GS sein...sieht ein bisschen anders aus von der Form her. Aber es wurde der richtige Kernel erkannt. Da noch ein bisschen Zeit bliebt bis zur Nachtruhe, patche ich noch schnell den RedBoot Ethernet-Zugriff. Drei Befehle und fertig. Da alles gerade so gut funktioniert, installiere ich auch noch gerade Freifunk Fonera Pack
ipkg install http://download.berlin.freifunk.net/fonera/ff-fonera-pack_1.0-27_mips.ipk
Eine grosse Warnung...
**************************************************************

This package needs to upgrade the kernel to linux-2.6.19.2.
You are not using a serial console. You should check out the
Redboot telnet console first. Press [ctrl-c] or proceed on
your own risk...

**************************************************************
...und alles wird wie von Geisterhand aktualisiert.

Sonntag, 12. August 2007

Zattoo und F7

Update: Diese Anleitung funktioniert anscheinend nicht auf jedem System. Vor einer Weile habe ich einen Eintrag über Zattoo gemacht, damals noch mit Fedora Core 6. In der Zwischenzeit haben sich diverse Dinge geändert und die Installation nach dem alten Ablauf funktioniert leider nicht unter Fedora 7.

wget http://91.123.96.20/zattoo-2.2.10.6523-1.i386.rpm
Nun muss gtkglext installiert werden, da es gebraucht wird, damit die Abhängigkeiten erfüllt sind.
su -c 'yum -y install gtkglext'
Neuerdings wird auch noch xulrunner benötigt. Fedora stellt folgende Version bereit: xulrunner-1.9-0.2.a5pre.20070519cvs, falls dieses Paket nicht vorhanden ist, kann es ganz einfach mit yum installiert werden.
su -c 'rpm -ihv zattoo-2.2.10.6523-1.i386.rpm'
Das weit gravierendere Problem ist, dass diverse Bibliotheken gebraucht werden und diese zuerst gelinkt werden müssen, damit Zattoo laufen wird.
su -c 'ln -s /usr/lib/esc-1.0.1/xulrunner/libgtkembedmoz.so /usr/lib/zattoo/libgtkembedmoz.so.0d'
su -c 'ln -s /usr/lib/esc-1.0.1/xulrunner/libxpcom.so /usr/lib/zattoo/libxpcom.so.0d'
su -c 'ln -s /usr/lib/esc-1.0.1/xulrunner/libmozjs.so /usr/lib/zattoo/libmozjs.so.0d'
su -c 'ln -s /usr/lib/esc-1.0.1/xulrunner/libnspr4.so /usr/lib/zattoo/libnspr4.so.0d'
su -c 'ln -s /usr/lib/esc-1.0.1/xulrunner/libplc4.so /usr/lib/zattoo/libplc4.so.0d'
su -c 'ln -s /usr/lib/esc-1.0.1/xulrunner/libplds4.so /usr/lib/zattoo/libplds4.so.0d'
su -c 'ln -s /usr/lib/esc-1.0.1/xulrunner/libxul.so /usr/lib/zattoo/libxul.so.0d'
Weiter müssen folgende Biblotheken auch noch gelinkt werden, da Zattoo gegen anderen Versionen gebaut wurde und die Versionen so nicht übereinstimmen.
su -c 'ln -s /lib/libssl.so.0.9.8b /lib/libssl.so.0.9.8'
su -c 'ln -s /lib/libcrypto.so.0.9.8b /lib/libcrypto.so.0.9.8'
su -c 'ln -s /usr/lib/libcurl.so.4.0.0 /usr/lib/libcurl.so.3'
Und nun noch...
su -c '/sbin/ldconfig /usr/lib/zattoo'
Jetzt noch...(vielen Dank an fridolin für seinen Kommentar)
su -c 'chcon -t textrel_shlib_t /usr/lib/zattoo/libavcodec.so.51'
su -c 'chcon -t textrel_shlib_t /usr/lib/zattoo/libavutil.so.49'
su -c 'chcon -t textrel_shlib_t /usr/lib/zattoo/libavformat.so.50'
Eigentlich sollte sich der Zattoo-Player nun starten lassen
zattoo_player
oder Anwendungen -> Unterhaltungsmedien -> Zattoo-Player. Leider kommen immer noch Fehlermeldung...
zattoo_player: /usr/lib/zattoo/libcurl.so.3: no version information available (required by zattoo_player)
zattoo_player: /lib/libcrypto.so.0.9.8: no version information available (required by zattoo_player)
diese sollten aber nicht weiter stören...nach dem Einloggen sollte das Hauptfenster und die Kanalliste erscheinen und nach der Auswahl eines Sender ein Live-Bild des Fernseh-Programms. Update: Diese Anleitung funktioniert anscheinend nicht auf jedem System.

Mirror-Skript erweitert

Samstag Nacht oder Sonntag Morgen ist ein guter Zeitpunkt, um den eignen Mirror zu aktualisieren, da die meisten Leute in der Schweiz, resp. in Mitteleuropa schlafen oder noch das Nachtleben geniesen. Dann lassen wir die Sache mal laufen...achja, da war doch noch etwas...Fedora 8 Test 1. Ein Update nach der Veröffentlichung einer neuen Version bringt meisten Änderungen in der Verzeichnisstruktur mit sich, denn die neue Version will ihr eigenens Verzeichnis. So muss natürlich auch das Mirror-Script angepasst werden.

/usr/bin/rsync --archive --verbose --stats --partial --progress \
--exclude core/ \
--exclude extras/ \
--exclude development/ \
--exclude updates/testing/7/i386/debug/ \
--exclude updates/testing/7/SRPMS/ \
--exclude updates/testing/7/ppc/ \
--exclude updates/testing/7/ppc64/ \
--exclude updates/testing/7/x86_64/debug/ \
--exclude updates/7/SRPMS/ \
--exclude updates/7/ppc/ \
--exclude updates/7/ppc64/ \
--exclude releases/7/Fedora/ppc/ \
--exclude releases/7/Fedora/i386/debug/ \
--exclude releases/7/Fedora/x86_64/debug/ \
--exclude releases/7/Fedora/source/ \
--exclude releases/7/Everything/ppc/ \
--exclude releases/7/Everything/i386/debug/ \
--exclude releases/7/Everything/x86_64/debug/ \
--exclude releases/7/Everything/ppc64/ \
--exclude releases/7/Everything/source/ \
--exclude releases/test/7.90/Fedora/ppc/ \
--exclude releases/test/7.90/Fedora/source/ \
--exclude releases/test/7.90/Fedora/x86_64/ \
--exclude releases/test/7.90/Live/ \
rsync://ftp-stud.hs-esslingen.de/fedora/linux/ \
/data/mirror/fedora/linux/
Das Ganze in ein File kopieren, speichern, ausführbar machen und bei Bedarf laufen lassen. Natürlich könnte das Script auch in die Kommandozeile kopiert werden, da es nicht anderes ist als eine Aufreihung von vielen Ausschlüssen (exclude). Ich könnte es schon fast als die Serie "Das Mirror-Script" mit einem einen RSS-Feed veröffentlichen. Immer wieder eine neue Version :-)

Samstag, 11. August 2007

Statistiken II

nein nein, ich bin kein Statistiker...auch wenn nicht von der Hand zu weisen ist, dass es eine überproportionale Häufung von Zahlen-Zusammenfassungen gibt. Die Statistik-Seite des Fedora Projekt gibt Auskunft über die Installationen. Wenn ich sie regelmässig aktualisieren würde, dann wäre sie auch up-to-date, aber ich habe mich entschlossen aus mangelnder Lust dies nur noch einmal pro Monat zu tun. Der Stats-Server des Fedora Projekt schläft jedoch nie, zeichnet brav alles auf und Cacti macht schöne Grafiken.

Statistiken mal anders...

Die Statistik-Seite des Fedora Projekt gibt nur Auskunft über die Installationen. Für die Auslastung der Server gibt es eine Cacti-Installation. Ein paar Beispiele (natürlich in Echtzeit)... cvs - Netzwerkauslastung fedorapeople.org - Netzwerkauslastung planet.fedoraproject.org - Netzwerkauslastung koji - Last

Wieder einmal Spam in der Mailbox

Heute morgen hat es wieder einmal eine Nachricht durch den Spam-Filter geschafft...

Guten Tag mein geehrter Freund,

Mein name ist Herr Fred MWAPE, Ich bin ein General Manager in der
abteilung Firmekundebetreung der Wes Bank SUD AFRIKA. Dieser Abteilung ist
auch zustaendig fuer den betreung alle auslandischen Kunden.

Ich kontaktiere Sie bezüglich des Transfers einer sehr großen Summe Geldes
vom Konto eines Verstorbene kunde unsere bank. Ich weiß, daß eine
Transaktion dieser Größenordnung zunächst bei jedem Besorgnis erregen wird
und versichere ich Ihnen, daß Ich um alles gekümmert habe. Aufgrund der
Dringlichkeit der Angelegenheit habe ich mich entschlossen, Sie zu
kontaktieren.
Es geht um folgendes:

Einer meiner Kollegen ist zuständig für das Konto von Mr. John Ernst
(Jack) Eichler 69, aus Cedar Grove New Jersey, USA., der im September 11,
2001 in New York bei einem terroristen Anschlag ums Leben kam. Er starb
gemeinsam mit sener mitarbeitern in der World Trade Centre Gebaude. Am 6.
Juni 2000, Herr John Ernst (Jack) Eichler zahlte eine Folge von Fest
Anzahlung von Geld für zwölf Kalendermonate in sein persönliches Konto
ein. Die totale Menge, die er innerhalb dieses Jahres einzahlte war Zwölf
Million,Fünf Hundert Tausend United States Dollar.
und so weiter und so weiter...Dies wird vielen Leute sicher bekannt vorkommen. Wie es scheint, ist die sogenannte " Nigeria-Connection" nun nach Südafrika ausgewandert...

Dienstag, 7. August 2007

Fedora 8 Test 1

Mit einer Woche Verspätung wurde Fedora 8 Test 1 freigegeben und kann heruntergeladen werden. Mit Vorteil für die Community bitte per Bittorrent und nicht von den Mirror-Servern, da so in kürzerer Zeit eine grossflächigere Verfügbarkeit erreicht wird. "Rawhide" ist nicht für unerfahrene Benutzer gedacht, da diverese Dinge nicht funktionieren könnten. Gefundenen Fehler bitte in Bugzilla melden, damit sie bis zur finalen Version gefixt werden können.

Neuer Monitor an meinem Arbeitsplatz

Seit ein paar Tagen haben ich nun ein neues Dell 24" UltraSharp 2407WFP, da andere Mitarbeiten gefunden haben, sie wollen grösseres Display und habe auch ich profitiert. Die Auflösung von 1920x1200 ist sehr angenehm, auch das fünf verschiedene Eingänge und ein Kartenlese-Gerät am Display verfügbar sind.
Negativ ist mir bis jetzt aufgefallen, dass die Einstellungen eher mager sind: Die Helligkeit lässt sich nur ungenügend einstellen und andere Feinheiten lassen sich gar nicht richtig einstellen (oder ich habe sie noch nicht gefunden).

Hier mal ein Bild, dass Ihr auch schön eifersüchtig werdet...

Schöne Körper

In der letzten Analysis-Lektion vor etwa einem Monat haben wir uns noch mit den platonischen und auch den archimedischen Körpern gefasst. Nach ein bisschen Probieren in Mathcad (welches nun unter dem Dach von PTC ist und mich zwingt immer noch Windows zu benutzen. Es ist jedoch ein Hoffnungsschimmer vorhanden, denn Pro/ENGINEER gibt es in er Zwischenzeit auch für Linux und so vielleicht bald auch Mathcad...) habe ich sogar eine Möglickeit gefunden ohne grossen Aufwand solche Körper zu generieren. Hier mal ein paar Beispiele:


ein weiteres...
und noch eines...


Die meisten Leute werden sich erst in einem Jahr wieder dafür interessieren, wenn die Fussball-EM startet, denn der Fussball entspricht diesen geometrischen Gesetzen.

Montag, 6. August 2007

Status german translation 2007-08-02

docs

about-fedora/F-7/po/de.po                39 translated mess.
about-fedora/devel/po/de.po              39 translated mess.
docs-common/common/entities/po/de.po     77 translated mess.
example-tutorial/po/de.po                80 translated mess.
homepage/devel/po/de.po                  38 translated mess.
readme/F-7/po/de.po                      64 translated mess.
readme/devel/po/de.po                    64 translated mess.
readme-burning-isos/F-7/po/de.po         90 translated mess.
readme-burning-isos/devel/po/de.po       90 translated mess.
release-notes/F-7/po/de.po               579 translated mess.

install-guide/devel/po/de.po
608 trans. mess., 29 fuzzy trans., 480 untrans. mess.

translation-quick-start-guide/po/de.po
100 trans. mess., 80 untrans. mess.
and L10N
web/flpweb/po/de.po                     362 translated mess.

Meine Gallerie

Da sich über die Jahre viele Fotos angesammelt haben, habe ich mal vor einer Weile (im Sommer 2005) angefangen die Fotos in eine Gallerie zu packen. Aus Zeitmangel pflegte ich sie jedoch nicht richtig... Nun könnte es aber sein, dass die Anzahl der Gallerien steigen wird, denn so haben ich ein weiteres Backup zur Verfügung (zwar in minderer Qualität, aber innerhin: sicher ist sicher) und die Öffentlichkeit kann auch an diesen Fotos teilhaben. Meine Gallerie verzichtet auf schickschnack. Wer Bilder aber in besserer Qualität haben möchte, kann mir eine Nachricht (die E-Mail-Adresse kann im Umfeld dieses Blog gefunden werden) schicken und wenn ich das Bild oder die Bilder in der gewünschten Qualität habe, dann wird er/sie es bekommen.

Donnerstag, 2. August 2007

Fedora 8 Test 1 um eine Woche verschoben

Leider wurde die Veröffentlichung von Fedora 8 Test 1 wird um eine Woche verschoben, da es diverse Problem gibt, welche einen neuen Kernel erforderlich machen, wie Jesse Keating auf der Mailing-Liste mitgeteilt hat. Die Rawhide-Abbilder können von http://koji.fedoraproject.org/rel-eng/trees/f8-test1/Fedora/ heruntergeladen oder mit Pungi selber erzeugt werden. Die Kurzversion gemäss Fedora Project Wiki ist:

pungi -c /etc/pungi/f8-fedora.i386

Wenn man mal während des Tages zuhause ist...

...sieht man Dinge, welche man sonst nie sieht und erwischt Katzen, wie sie dort schlafen, wo sie sonst nie schlafen.

Ein Sprichwort sagt: Ist die Katze aus dem Haus, so tanzen die Mäuse. Oder ist die Katze alleine, macht sie es sich auf dem Sofa bequem. Diese anatomisch eher komisch anmutende Stellung muss wohl sehr angenehm sein zum Schlafen.

Aktualisierungs-Skript für die Übersetzungen

Folgendes Skript fasst die Schritt zum Aktualisieren des lokalen CVS-Repository zusammen. Der Pfad und der Benutzername muss natürlich an die eigenen Gegebenheiten angepasst werden.

#!/bin/sh
# Update CVS from Fedoraproject.org
#
# docs
####################################

echo "Update docs"
cd ~/fedora-translations/docs
export CVSROOT=:ext:username@cvs.fedoraproject.org:/cvs/docs
CVS_RSH=ssh
cvs -z9 up
echo ""
echo "Local checkout of L10N updated"
beispielsweise speichern als "translate", ausführbar machen und dann kann dieser kleine Helfer mit ./translate gestartet werden.

Mittwoch, 1. August 2007

Wireless-LANs in der Region Bern

In der letzten Zeit habe ich vermehrt wieder kismet laufengelassen, wenn ich unterwegs war, um Netzwerke "zu sammeln". Der eine Grund war, dass man man über eine Menge von 500 Netzwerk keine Aussage über Kanäle, verwendetet Verschlüsselungen und so weiter machen kann. Nun steht ein Total von über 17000 Netzwerken zur Verfügung und so sage ich, dass die Aussagen sehr repräsentativ sind.

Total found Networks:   17021
Access-Points:          15605   /       92%
Ad-Hoc:                 172     /       1%
Other:                  1244    /       7%

WEP encrypted:          7247    /       43%
WPA encrypted:          3898    /       23%
Not encrypted:          5876    /       35%

Hidden ESSID:           2654    /       17%

Channel:
      1:              2263    /       13%
      2:              296     /       2%
      3:              253     /       1%
      4:              187     /       1%
      5:              152     /       1%
      6:              4894    /       29%
      7:              2922    /       17%
      8:              162     /       1%
      9:              267     /       2%
      10:             650     /       4%
      11:             3566    /       21%
      12:             56      /       0%
      13:             9       /       0%
      14:             0       /       0%
Die Auswertung hat csvviewer aus der KismeToolSuite gemacht.